Das evangelische Gemeindezentrum Brücke in der Gmünder Weststadt droht dem Rotstift der Kirchenleitung zum Opfer zum fallen. Es formiert sich sowohl in der Kirchen– als auch in der bürgerlichen Gemeinde ein kreativer Protest, geprägt von Dankbarkeit und Hoffnung fürs Begegnungszentrum.
Als am 25. April der Fashion Day wegen schlechten Wetters auf den 29. Juni verschoben wurde dachten viele, dann wird´s was. Aber bis zum frühen Nachmittag sah es am Samstag auch nicht viel besser aus. Zum Schluss gab es dann aber doch noch ein Wetter-Happy-End.
Große Inszenierung, große Dramaturgie! Nach einem festlichen gregorianischen Introitus durch zehn Sänger der St. Michaels-Chorknaben war genau zum Jahrestag der Staufersaga-Premiere der Augenblick gekommen, an dem die Vitrine mit den beiden Reichskleinodien in der Johanniskirche vom roten Samt befreit werden konnte.
Wer im Laufe eines Altersgenossenlebens fünf Feste feiern darf, muss statistisch gesehen auch einmal mit Regen rechnen. Den AGV 1943 „erwischte“ es nach drei sonnigen Jubiläen am Samstag beim 70er-Fest . Was aber der Stimmung am Samstag in keiner Weise Abbruch tat.
Unter den 1700 Schülerinnen und Schüler der Musikschule finden sich vergleichsweise wenige türkische Kinder; auch bei den Schulabschlüssen gibt es noch immer ein Ungleichgewicht. Dass sich dies allmählich verändert, ist in Gmünd einem Zusammenspiel vieler und nicht zuletzt dem Yunus Emre Förderverein zuzuschreiben, der sich Bildung, Dialog, Kultur und Sport auf die Fahne geschrieben hat, das Vermitteln der deutschen Sprache und das Knüpfen sozialer Kontakte.
Vor allem der früh einsetzende Winter hatte für Verzögerungen gesorgt, auch das Richtfest fiel dem lausigen Wetter zum Opfer, und so wurde am Freitag zum Baustellenfest ins entstehende Haus St. Martin eingeladen. Hier sollen noch in diesem Jahr – sinnigerweise wird das Martinsfest angestrebt – ältere wohnungslose Männern, die lange Jahre auf der Straße gelebt haben, sowie vier Frauen ohne feste Bleibe alt werden bzw. geschützt leben können.
„Das wird jetzt nicht nur eine heiße Phase bis zu den Sommerferien, ja, es wird wohl glühen in Gmünd!“ Gerd Hägele, Abteilungschef für Verkehr und Umwelt bei der Stadt, sprach gestern bei einer Pressekonferenz an der staugeplagten B 29 Klartext.
Es gibt auch gute Nachrichten für Schwäbisch Gmünd, besonders für die Entwicklung der Einkaufs– und Erlebnisstadt: Trotz der extremen Bedingungen im zurückliegenden Bauwinter liegt das Projekt Einkaufszentrum Ledergasse voll im Zeitplan.