Getragen und flott, traditionell und modern – der 1. Musikverein Stadtkapelle Schwäbisch Gmünd beherrscht die gesamte Bandbreite der konzertanten Blasmusik. Einen Ausschnitt aus ihrem Repertoire präsentierten die Musikerinnen und Musiker gestern Abend im Rahmen der Serenadenkonzerte des Stadtverbands Musik und Gesang auf dem Johannisplatz.
Nicht die Stadtverwaltung, sondern die „Kofferträger“, die von der Deutschen Bahn außer Dienst gestellt wurden, baten am Donnerstag zur Pressekonferenz ins Rathaus. Die Mühe, mit den Betroffenen zu reden, hat sich nämlich keiner der Kritiker gemacht, die Gmünd eine rassistische oder auch provinzlerisch– unbedarfte Grundhaltung unterstellen. Vorschlag der Stadtverwaltung: Um dem dringenden Wunsch der Flüchtlinge, ihre Arbeit wieder aufnehmen zu dürfen, entsprechen zu können, möge die Bahn den geforderten Tariflohn zahlen. Der Differenzbetrag zu den 1,05 Euro, die Asylbewerber maximal erhalten dürfen, solle dann der Flüchtlingsarbeit auf dem Hardt zugute kommen.
Unter großem Beifall wurden am letzten Schultag vor den Sommerferien 38 Schüler der 11. und 12 Klasse der Freien Waldorfschule Schwäbisch Gmünd von der Schulgemeinschaft feierlich verabschiedet.
Wochenlang haben sich Gartenfreunde und Landwirte ein bisschen Regen gewünscht. Nun kam der feuchte Segen – allerdings mancherorts gleich so heftig, dass man schon von einem richtigen Unwetter sprechen kann.
Sich vorstellen und die eigenen Parteiziele formulieren und das im Minutentakt und auch noch in leicht verständlicher Sprache, das war kein einfaches Unterfangen. Die Stiftung Haus Lindenhof und die VHS hatten es geschafft, alle sechs Wahlkreiskandidaten zur Bundestagswahl dafür zu gewinnen
SCHWÄBISCH GMÜND (ml). Mit einer Zweidrittel-Mehrheit hat der Gmünder Gemeinderat gestern den Antrag der Verwaltung abgelehnt, vom einst beschlossenen Baldung-Kreisverkehr Abstand zu nehmen und stattdessen eine Ampelkreuzung zu bauen. Stattdessen sollen die Bauarbeiten neu ausgeschrieben werden.
Offensichtlich unter dem Druck einer Vielzahl von teils sehr emotionalen Kommentaren in verschiedenen Foren im Internet ist das Asylbewerber-Projekt von OB Richard Arnold und Landrat Klaus Pavel am Gmünder Bahnhof zunichte gemacht worden. Die Deutsche Bahn AG hat am Mittwoch ihre Mitwirkung panikartig zurückgezogen.
Die Deutsche Bahn zieht sich aus der Initiative der Stadt Schwäbisch Gmünd zurück, Asylbewerber zum Transportieren von Gepäckstücken während der Bauarbeiten am Bahnhof einzusetzen. Dies teilte sie am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit.
Durchaus diskutiert wird die Aktion der Stadtverwaltung und der Bahn, Asylsuchende aus der Gemeinschaftsunterkunft auf dem Hardt als „Koffer– und Kinderwagenträger“ am Bahnhof einzusetzen.