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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Kofferträger am Fußgängersteg: Asylbewerber nehmen Stellung zur Entscheidung der Bahn, ihre Arbeit am Schwäbisch Gmünder Bahnhof zu beenden

Nicht die Stadtverwaltung, sondern die „Kofferträger“, die von der Deutschen Bahn außer Dienst gestellt wurden, baten am Donnerstag zur Pressekonferenz ins Rathaus. Die Mühe, mit den Betroffenen zu reden, hat sich nämlich keiner der Kritiker gemacht, die Gmünd eine rassistische oder auch provinzlerisch– unbedarfte Grundhaltung unterstellen. Vorschlag der Stadtverwaltung: Um dem dringenden Wunsch der Flüchtlinge, ihre Arbeit wieder aufnehmen zu dürfen, entsprechen zu können, möge die Bahn den geforderten Tariflohn zahlen. Der Differenzbetrag zu den 1,05 Euro, die Asylbewerber maximal erhalten dürfen, solle dann der Flüchtlingsarbeit auf dem Hardt zugute kommen.

Klare Mehrheit bleibt beim Baldung-​Kreisel: CDU will im Winter neu ausschreiben und rechnet mit deutlich niedrigeren Preisen /​Bauzeit dann während der Gartenschau

SCHWÄBISCH GMÜND (ml). Mit einer Zweidrittel-​Mehrheit hat der Gmünder Gemeinderat gestern den Antrag der Verwaltung abgelehnt, vom einst beschlossenen Baldung-​Kreisverkehr Abstand zu nehmen und stattdessen eine Ampelkreuzung zu bauen. Stattdessen sollen die Bauarbeiten neu ausgeschrieben werden.


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