Wie viele Stiche braucht es, einen Knopf anzunähen? Zehn, in schwierigen Fällen 20? Solche Überlegungen helfen, vor Augen zu führen, was der Stadt mit dem Krönungsmantel geschenkt wird: Dieser ist wesentlicher Bestandteil eines Kronschatzes, der seinesgleichen sucht; unter anderem sind über 110 000 Staubperlen anzunähen.
Die Stadtverwaltung nimmt nun gemeinsam mit der Fachmarktkette Modepark Röther das nächste wichtige Stadt– und vor allem Einzelhandelsentwicklungsprojekt in Angriff: Der alte Gmünder Schlachthof wird abgerissen, um einem Einkaufszentrum für Textil– und Schuhmode Platz zu machen.
Der 35-jährige Gmünder Thomas Schlund ist vielen schon aus der Staufersaga bekannt. „Thomas der Vielseitige“, so sein Mittelalter– und Handwerkername, weil er überall mitgstaltete, wo es notwendig war. Gleichzeitig zur Staufersaga hat er eine weitere Leidenschaft entdeckt: Ehrgeizige Lego-Bauprojekte.
Der Erste Bürgermeister und der Ortsvorsteher sind hier gemeinsam aufs Leben vorbereitet worden. Gestern feierte der Evangelische Kindergarten in Lindach sein 50-jähriges Bestehen.
Am Freitag gegen 20.15 Uhr kam es in Schwäbisch Gmünd, im Bereich der Einmündung der Rosenstraße in die Königsturmstraße zu einem Zwischenfall, bei dem eine Rollerfahrerin von einem Autofahrer beleidigt wurde.
Die persönliche Bekanntschaft besteht schon lange, die Beziehungen des Alt-Ministerpräsidneten zu Gmündern sind vielfältig und so lag es nahe, Erwin Teufel, den Besucher der Kirchenmusik, ins Rathaus zu bitten, wo er sich ins Goldene Buch der Stadt eintrug.
Schon zum vierten Mal fand am Samstag fand auf dem Gmünder Marktplatz nun die „Italienische Nacht“ statt. Tausende kamen auch in diesem Jahr, um bei südländischem Wetter, das abwechslungsreiche Angebot an Speisen, Getränken und musikalischer Unterhaltung zu genießen.
Mit einer Protestaktion machte gestern in Zimmern die Bürgerinitiative „Rettet den Mühlbach“ darauf aufmerksam, dass der alte Mühlkanal dringend Wasser aus der Rems braucht. Dem Landschaftserhaltungsverband und der Wasserwirtschaftsbehörde wurde energisch widersprochen.
Eine nette kleine Geste am Rande des großen „Staatsbesuchs“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitagabend in Schwäbisch Gmünd-Wetzgau. Sie ließ das offizielle Protokoll Protokoll und auch den exakten Zeitplan einfach Zeitplan sein, um nach der bis zuletzt geheim gehaltenen Hubschrauberlandung auf der bis dahin völlig unbekannten Kreuzung Georg-Stegmaier-Bauernhof /Haselbachst-räßle am Neubaugebiet „Wetzgau West“ die Staatskarosse mit Polizeieskorte zunächst links liegen zu lassen.