Zehn Minuten, überlegte André Adelhelm; Vorarbeiter der Uhinger Gerüstbaufirma Ligeba: Zehn Minuten maximal werde es dauern, die Brückenlücke am Bahnhof zu schließen; immerhin habe man die Konstruktion auf drei Millimeter genau eingemessen. Es waren noch nicht mal neun Minuten. Bis die letzten Züge den Gmünder Bahnhof passiert hatten, die Leitungen geerdet, der Strom abgeschaltet und die Freigabe durch die deutsche Bahn eingetroffen war, ging freilich sehr viel mehr Zeit ins Land. Seit 2.45 Uhr in der Nacht zum Dienstag hat der Gmünder Bahnhof eine provisorische Fußgängerbrücke.
Ziegen ersetzen am Eierberg hoch über Degenfeld künftig den motorisierten Freischneider – zumindest teilweise. Mit diesem Landschaftserhaltungsprojekt wird eine Ausgleichsmaßnahme für den Sportplatz in Rechberg umgesetzt.
Die Verwunderung angesichts neuer Felsformationen im Josefsbach ist groß. So groß, dass die Gebilde am vergangenen Kulturwochenende „Gmünder Art“ gar schon als Kunstaktion missverstanden wurde, die jetzt im Laufe der Woche wieder abgebaut wird.
Die Sperrung der Ortsdurchfahrt von Weiler in den Bergen verunsichert die Verkehrsteilnehmer und hat auch erhebliche Folgen speziell für die Gastronomen im Ausflugsgebiet Weiler, Hornberg, Kaltes Feld und Degenfeld.
Es war ein Uhr in der Nacht, als sich die Kirchentür der Johanniskirche hinter Pianist Edmund Elsässer und Damir Culjak, Gesang, und zahlreichen Besuchern endgültig schloss.
„Am Sonntag um 1 Uhr war er noch da“, sagt Künstlerin Ira Grau. Da hat sie einen letzten Blick hinauf getan zu ihrer großen Spiderman-Installation an der Johanniskirche.
Die Pauken und Trompeten auf dem Marktplatz galten zwar dem Sechziger-Umzug, passten aber genauso gut zur Einstimmung zum Festakt „25 Jahre Berufskolleg für Design, Schmuck und Gerät“ im Arenhaus.