Das bislang deutlichste Zeichen für die Energiewende in der Region setzen jetzt die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd: Auf der Mutlanger Heide hat der Bau des riesigen Solarparks begonnen.
Den Spatenstich für den Neubau der Kinderkrippe Regenbogenland im Unipark übernahm gestern Erster Bürgermeister Dr. Joachim Bläse zusammen mit einer bauvorschriftlich perfekt gekleideten Kindergruppe der Kindertagesstätte Regenbogenland sowie mit allen Beteiligten.
Als sich vor 25 Jahren „elf wackere Männer und eine Frau“ trafen, um einen Freundeskreis für das damalige Kreiskrankenhaus Schwäbisch Gmünd in Mutlangen zu gründen, konnte wohl keiner ahnen, welch tolle Bilanz gestern Abend in der Jubiläums-Hauptversammlung gezogen werden konnte.
Dass die Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2014 nicht nur im Bereich der beiden riesigen Baustellen im zentralen Stadtgebiet sowie im Nordareal bei Wetzgau in die heiße Phase treten, sondern auch im Marketing– und Veranstaltungssektor, das war am Freitag bei der großen Infoveranstaltung für Vereinsvertreter deutlich zu spüren.
Sie reißt nicht ab, die Serie der Überfälle mit Handtaschenraub, die sich seit Wochen in der Gmünder Innenstadt abspielt. Gestern allerdings konnte die Polizei einen Verdächtigen festnehmen.
Mit sehr persönlichen Worten haben Laudatoren mit dem Schwäbisch Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold einen überzeugten Europäer gewürdigt, der vom kleinen Herdtlinsweiler aus nach Europa ging und wieder zurückkehrte zu seinen Wurzeln und seine Heimat. Am Samstag erhielt er – mit Umweltminister Peter Altmaier als Laudator – den Mérite Européen, vielleicht der Vorläufer eines großen, für alle Mitgliedsländer gemeinsamen europäischen Ordens.
Eine Aktion unter dem Motto „Abends brauche ich meine Mama“ am vergangenen Samstagvormittag ließ viele Bürger am Stand der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung verharren.
Fit für die Fußballeuropameisterschaft – das war die Ukraine im Sommer dieses Jahres. Ist das osteuropäische Land aber auch fit für Europa? Daran hat zuletzt die Verurteilung der früheren Ministerpräsidentin Julia Timoschenko erhebliche Zweifel gesät.
Es wehte fast schon der Wind des bürgerschaftlichen Engagements aus der Staufersaga durch den Stadtgarten, als sich dort gestern rund 300 Vertreter von Vereinen und anderen maßgeblichen Institutionen und Verbänden einfanden, um sich auf die Herausforderung Landesgartenschau 2014 einschwören zu lassen.