Mit mehreren Streifenwagen eilte die Polizei zusammen mit dem Rettungsdienst am Donnerstagabend zur Gemeinschaftsunterkunft (GU) für Asylbewerber auf das Hardt.
Oberbürgermeister Richard Arnold sieht man ja selten sauer. Wenn er es dennoch mal ist, dann aber richtig! So am Mittwoch gleich zweimal in den beiden öffentlichen Sitzungen des Bau– und Umweltausschusses sowie des Verwaltungsausschusses des Gemeinderats.
Die Würfel zu einer wichtigen Nachfolge-Frage bei der Arbeitsgemeinschaft Gmender Fasnet (Dachverband aller närrischen Vereine, Gruppen und Zünfte in der Faschingshochburg Gmünd) sind gefallen:
„Es ist immer ein erhabener Moment, wenn man hier oben steht — nicht nur wegen des Blicks auf die aktuellen Baustellen!“, sagte der Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold. Man traf sich dort, wo der neue barrierefreie Weg zum Salvator an der Kirche endet. Mit dabei waren Mitglieder des Lenkungsteams vom Salvator-Freundeskreis sowie Kreishandwerksmeister Alexander Hamler – denn das Treffen fand statt, um die wertvolle Mitwirkung von Gmünder Handwerksbetrieben bei den Sanierungsarbeiten an diesem besonderen sakralen Ort in den Blickpunkt zu rücken.
Lange war die Namensgebung für die künftige Adresse im Gamundia-Viertel in aller Munde. Schon bald wird kein Hahn mehr danach krähen. So signalisierten die Stadträte des Verwaltungsausschusses bei der gestrigen Sitzung Zustimmung für den „bodenständigen“ Vorschlag der Verwaltung: Bahnhofplatz. Der endgültige Beschluss wird im Gemeinderat gefasst.
„Wenn man es großräumig meiden kann, sollte man das tun“, sagt Joachim Bläse. Der Erste Bürgermeister stellte gestern gemeinsam mit weiteren Verantwortlichen die Vollsperrung der B 29 vor, die am Wochenende zur Fertigstellung des Kreisverkehrs an der Lorcher Straße notwendig wird.
Das Zweite Vatikanische Konzil feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Genau am 11. Oktober 1962 wurde es eröffnet. Bis zum 8. Dezember 1965 dauerte dieser „Weltkongress“ der Katholischen Kirche, zu dessen Sitzungsperioden sich 2500 Bischöfe aus aller Länder versammelt hatten, um gemeinsam mit dem Papst zukunftsweisende Erneuerungen auf den Weg zu bringen.
Vor allem die zunehmende Vermüllung macht den Bewohnern auf dem Hardt zu schaffen. Deutlich wurde dies bei der gestrigen Veranstaltung, die im Familien– und Nachbarschaftszentrum FuN stattfand und bei der neben der Prävention auch die Kriminalitätsstatistik 2011 im Mittelpunkt stand.
„Innenansichten-Selbsthilfegruppen in Ostwürttemberg“ heißt eine Wanderausstellung, die seit gestern im Gmünder Rathaus stattfindet und zu deren Eröffnung Stadträte sowie zahlreiche Vertreter verschiedener Einrichtungen und Selbsthilfegruppen gekommen waren.
Bei den beiden betroffenen Unternehmen will man zu dem Thema nichts sagen. Aber in der Finanzbranche ist es ein offenes Geheimnis: Der britische Finanzinvestor HgCapital sucht nach einem Käufer für den Schwäbisch Gmünder Spielzeughersteller Schleich.