Immer wenn die Lager und Magazine der Stadtbibliothek randvoll sind mit aussortierten Bücher und andere Medien, die Neuerwerbungen Platz machen, wird zum Flohmarkt eingeladen.
Durch schnellen Einsatz der Feuerwehr wurde am Montagabend ein Schmorbrand im Kindergarten Rappelkiste im Gmünder Stadtteil Zimmern gelöscht, bevor er Schlimmeres anrichten konnte. Der Schaden wird derzeit dennoch auf etwa 12000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt, aber fast alle Räume sind von der Ruß– und Rauchentwicklung betroffen – für die Kinder wird nun in der Mozartschule ein Ausweichquartier geschaffen.
Die Stadtverwaltung hat einen kulturellen Vermisstenfall: Der zerlegte Gmünder Kunst-Galgen des weltberühmten griechischen Künstlers Jannis Kounellis ist zumindest derzeit nicht mehr auffindbar.
Die bislang eingegangenen Arbeiten könnten unterschiedlicher nicht sein: Der aus Klopapierrolle und Bierdeckel gebastelte Stadtturm ist ebenso Beitrag zur RZ-Aktion „So sehe ich Gmünd“ wie Ringe des Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät. In 14 Tagen ist Einsendeschluss.
Wieder können sich die Jugendlichen in Hussenhofen freuen: Am Samstagnachmittag wurden die BMX-Bahn und der Bolzplatz, nachdem dort die zwei Tore aufgestellt waren, feierlich eingeweiht. Das taten der Hussenhofener Ortsvorsteher und Pfarrer Johannes Waldenmaier. Und zur Feier des Tages gab es nicht nur Rote Würste, sondern auch eine von Georg Eichele angerichtete Paella.
Vielleicht hat mancher an Eduard Mörikes „Septembermorgen“ gedacht am Sonntag beim Aufstieg auf den Hohenrechberg bei Temperaturen im einstelligen Bereich: „Im Nebel ruhet noch die Welt“. Kardinal Walter Kaspar eröffnete die Wallfahrtswoche.
„Unser Programm ist klein, aber fein“, sagt Walther Munk. Der Denkmalschutz-Verantwortliche der Stadtverwaltung stellte gestern die Aktionen vor, die Gmünd zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September, beiträgt.