Mittlerweile gibt es in fast allen Städten und Gemeinden Ehrenamtliche, die sich auf die Suche machen nach meist steinernen Zeugen der Vergangenheit – schöne, alte Feld– und Wegekreuze etwa, aber auch längst vergessene Bildstöcke als Symbole eines unglaublich mühseligen Alltags, der in Vergessenheit zu geraten droht. Gefallenendenkmale aus dem Ersten Weltkrieg, die später um ein Wesentliches erweitert werden mussten: Weltgeschichte, heruntergebrochen auf einen kleinen Ort. In Hussenhofen macht sich Günther Dangelmaier daran, etwa 40 dieser Kleindenkmale zu erfassen, zu beschreiben, ihrer Geschichte nachzuspüren. Unter anderem ist er dem Rems-Gockel auf der Spur
Als junger Mann hat sich Yogendra Shah in der Bifora Wissen erworben, mit dem er später ein erfolgreiches Unternehmen aufbaute. Vor allem aber fand er Freunde, die er nie vergessen hat — und die ihn und seine Familie nun erneut herzlich aufgenommen haben. Das verdanke er allein der RZ, freute er sich am Mittwoch bei einem Redaktionsbesuch. Bei Redakteurin Birgit Trinkle bedankte er sich mit einer bestickten Seidentasche
Heute fährt Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold ins Innenministerium, um noch einmal mit Ministerialdirektor Dr. Herbert Zinell über die geplante Polizeistrukturreform zu verhandeln, die nach derzeitigem Stand in Gmünd „nur“ einen Kriminaldauerdienst, jedoch kein Kriminalkommissariat vorsieht.
In einer Feierstunde im Franziskaner führte Staatssekretär MdL Ingo Rust am Dienstag vor rund 250 Gästen Hans-Peter Hoffmann als neuen Vorsteher des Gmünder Finanzamts ein. Gleichzeitig verabschiedete er dessen Vorgänger Rupprecht Holtz in den Ruhestand.
Ein Puzzle, bei dem ein Teil fehlt, ist ärgerlich für den „Erbauer“. Lange bestand die Sorge, dass es zur Gartenschau nichts mit dem zwischen Bahnhof und Stadtgarten vorgesehenen Hotel würde. Seit gestern ist das passende Puzzlestück gefunden.
Staub, Baustellenlärm, weniger Kunden – es ist keine schöne Situation, in der sich die Anwohner und Einzelhändler in der Ledergasse befinden. Und doch ist immer wieder Vorfreude zu spüren und die Hoffnung, dass die zu Horten-Zeiten stark frequentierte Straße wieder zu neuem Leben erweckt wird.
Die gestrige Ankündigung von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, dass Städte und Gemeinden ihre Kfz-Kennzeichen künftig frei wählen dürfen, hat auch bei vielen Gmündern für Freude gesorgt.
Drei Dinge prägten am Montag die Bernharduswallfahrt. Zum einen die Hitze, die für ungewöhnlich viele Kreislaufprobleme sorgte, der Segen natürlich und Pater Hubertus von Freyberg mit seiner Predigt wider den Zeitgeist, in der er die Gegenwart in eine Reihe stellte mit Faschismus und Kommunismus. Mit 4000 bis 5000 Gläubigen waren weniger gekommen als in den anderen Jahren.
„In unserer Staufer-Geschichte steckt viel Kraft für die Zukunft“, sagte Stephan Kirchenbauer-Arnold, als er die Irenen-Medaille 2012 am gestrigen Sonntag auf dem Gipfel des Hohenstaufens entgegen nahm. Es war in der Tat eine Art Gipfeltreffen.
Es gab gestern wohl kaum jemanden, der nicht ins Schwitzen kam – auch in Schwäbisch Gmünd kletterten die Temperaturen über 30 Grad und schon am Morgen machten sich hunderte von Gmündern auf den Weg ins Bud Spencer Bad.