In der Nacht zum Freitag wurde wegen dringend nötiger Belagsarbeiten die Baustelle eingerichtet. Dazu war eine Vollsperrung erforderlich. Tagsüber wäre es zur Zeit dort nicht möglich, auch nur eine halbseitige Sperrung auszuweisen. Denn die Klösterlestraße ist Teil einer wichtigen Ausweichstrecke, solange zwischen Remsstraße und Aalener Straße aufgrund der Tunnelbaustelle ein Engpaß besteht. Abhängig vom Baufortschritt kann es erförderlich sein, dass auch in der Nacht zum Sonntag gearbeitet werden muss.
Schmiede und Rüstmeisterei der Staufersaga haben sich getrennt. Aus Sicherheitsgründen. Es hämmert und raucht nun an und in einer Scheune am Hirschrunnenweg.
An drei weiteren Standorten hat der Kölner Aktionskünstler Gunther Demnig am Freitag so genannte Stolpersteine verlegt: Vor dem Haus Marktplatz 29 erinnert jetzt ein Messingtäfelchen an Sofie Heimann, am Gebäude Ledergasse 12 finden sich drei Steine für Leopold, Selma und Abraham Kahn, und an der Uferstraße 48 wurden zwei Stolpersteine zum Gedenken an Hermann und Fanny Heimann verlegt. Der erste Bürgermeister Dr. Joachim Bläse begrüßte insbesondere Nachfahren der Familie Kahn. Die zutiefst anrührende Aktion wurde von Peter Varda an der Klarinette begleitet; Schülerinnen des Hans-Baldung-Gymnasiums trugen die Lebens– und Leidensgeschichten vor.
Fabian Kreuzer und Markus Lorenz Schilling, beide Absolventen des Studiengangs Interaktionsgestaltung an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd (HfG), dürfen sich in die Riege der sogenannten Übermorgenmacher einreihen.
Jüngst fand die Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Wustenriet im Dorfhaus statt. Als großer Meilenstein wurde in seinem Bericht erwähnt, dass die Dorfgemeinschaft Wustenriet ab 2012 gegenüber der Brauerei Stuttgarter Hofbräu keine Verpflichtungen mehr hat.
Der St. Salvator und der dortige Kreuzweg stoßen seit jeher auf ein breites Interesse der Bevölkerung. Und so verfolgen auch die Bewohne Gmünder Seniorenheime — wie etwa St. Ludwig — mit großer Anteilnahme das Geschehen rund um den „heiligen Berg der Gmünder“. Grund genug, sich mit Bildervorträgen und meditativen Betrachtungen über die Kreuzwegstationen und Salvatorfiguren fachkundig informieren zu lassen.
Im Rahmen der 850-Jahr-Feier von Schwäbisch Gmünds in diesem Jahr laden die Stadt und der Arbeitskreis Erinnerungskultur zu einer Soirée zur Aktion der Gmünder „Stolpersteine“ am Freitag, 13. April, um 19 Uhr in den großen Sitzungssaal des Rathauses ein.