Mit ihrer Musicalproduktion „Peter Pan – Fliege deinen Traum“ haben die Musical-Kids am letzten Wochenende ein großartiges Projekt verwirklicht. Mit über 5500 Zuschauern an sechs Aufführungen hatten die rund 200 Mitwirkenden die meisten Zuschauern in 15 Jahre Vereinsgeschichte.
Ein langes Leben wünschten diesen Bildern alle Redner. Ihr Ausstellungsort ist nicht gerade das, was man kunstaffin nennt: der Betonschlauch, der vom Busbahnhof zum Strümpfelbach-Schulzentrum führt.
Ist Kammermusik heute noch aktuell und kann sie den Nerv der Zeit treffen? Bei ansprechendem Programm wie am vergangen Sonntag in der Klosterkirche Lorch stellt sich diese Frage eigentlich nicht.
Kaum ein Zeitgenosse kann ignorieren: Wir leben in einer Zeit ständiger Inflation. Dabei gerät angesichts ständig bemühter Superlative das Gespür für echte Größe verloren. So ist es das Verdienst des sensiblen Walter Johannes Beck, mit dem Gedenkkonzert für Hartmut Bohlinger ein Memento gesetzt zu haben, das diesem bedeutenden Gmünder Künstler und seinen vielen Weggefährten gerecht wird.
Der Beginn eines Wochenendes im Zeichen des Stadtjubiläums weist auf die Ursprünge zurück. Gestern Abend wurde im Prediger die Ausstellung des Museums zum Stadtjubiläum eröffnet: „1162. Die Staufer und Schwäbisch Gmünd“.
Ganz großes Musical war im Stadtgarten geboten. Mit Peter Pan gelang den Musical Kids eine Aufführung, mit der sie das Publikum verzauberten und selbst fantasiearme Erwachsene mit ins Nimmerland nahmen.
Gmünder Tausendsassa ist er häufig genannt worden, und wem nichts mehr einfiel, nannte ihn auch gerne Querdenker. Dabei hat Walter Giers eigentlich immer geradeaus gedacht, entlang der Linie elektronischer Kunst. Am heutigen Donnerstag begeht er den 75. Geburtstag.
„Schöne Töne helfen helfen“ – unter diesem Motto hatte der Lions Club Limes –Ostalb in den Hans-Baldung-Grien-Saal des Stadtgartens geladen. Salonmusik stand auf dem Programm.
Die Stauferzeit dauerte in Gmünd länger als sonst im Reich, nämlich bis 1297: Nur eine der überraschenden Facetten, mit denen die Ausstellung „1162. Die Staufer und Schwäbisch Gmünd“ aufwartet. Sie ist für die Stadt und das Museum ein Novum: So anschaulich und zugleich konzentriert wurden die Anfänge der Stadt noch nie präsentiert.