Das einzige, was sie proben, ist ihre Spontanität, denn die Szenen werden ihnen unmittelbar vom Publikum vorgegeben und dann gilt es für die vier Akteure vom Kleinen Grinsverkehr, daraus etwas zu machen.
Unter dem Motto „Romantik pur“ luden am Sonntagabend die Musiker des Kammerorchesters Rosenstein unter Leitung von Jonathan Rhys Thomas zum Frühjahrskonzert in die Kirche St. Bernhard nach Heubach. Eine bunte Reise durch die romantische Musikgeschichte folgte.
Ein Banker hinter Gittern, das gab es auch schon vor 150 Jahren. Doch damals war es eine Schande, heute ist es ein Betriebsunfall. Wie Anlageberater mit ihren Kunden und deren Geld umgehen, das bringen die Orangenhäute in ihrer neuen Revue locker auf die Bühne.
Gitarre und Cello – zwei Saiteninstrumente in Spielart und Stimmung so unterschiedlich, wie sie nur sein können – fanden sich in der evangelischen Kirche in Gschwend zum Duett zusammen. Ausführende waren Anja Lechner und Pablo Marquez.
Das Gehör ist der Sinn, der am längsten erhalten bleibt, und mit Musik, jeder weiß es, kann man Erinnerungen und Stimmungen wecken. Dies macht sich die Musiktherapie von St. Anna zunutze. Für sie gibt das Klavierduo Hans-Peter und Volker Stenzl ein Benefizkonzert.
Selbst geschrieben hat er sie nicht, nicht einmal autorisiert – und dennoch liest er mit Stolz daraus vor. „Peymann von A bis Z“ soll man mit einem Lexikon assoziieren, und es ist ein durchaus originell aufgemachtes Buch über einen nicht immer angesagten Mann.
Es war schon eine illustre Gesellschaft, die sich da unter dem altehrwürdigen Dachgebälk der Stadtbücherei versammelt hatte, von den Oberbürgermeistern Richard Arnold bis Guido Till als Göppinger Nachbar, von der Historienschreiberin Lisa Elser bis Reiner Wieland, der als Schriftgutarchivar viel zu dieser Ausstellung beigetragen hatte.
„Die Form verändert sich, wie ich mich selbst verändere“, sagte Erich Hauser über seine Arbeiten. Aber wer so im Kunstgeschehen steht wie dieser Bildhauer, schafft weit mehr als subjektive Entwürfe, sondern künstlerische Zeugnisse seiner Zeit, die bestehen. Wie es der Künstler im Sinn hatte.
Ein kleines Mädchen will das Bild „sofort“ sehen, das ihr Papa im Urlaub 1943 von ihr gemacht hat. Warum auch nicht, wenn man einen Papa namens Edwin Land hat, der als amerikanischer Chemiker und Physiker an der Erfindung des Polaroid-Trennbild-Verfahrens geforscht hat.
Eine Generalprobe als Theateraufführung und als Inhalt nicht das Abendprogramm sondern die Akteure – eine gewagte Komposition, die sich Ingrid Lausund einfallen ließ, die aber beim Publikum bestens ankam.