Krönender Abschluss: Am Sonntag ging der Regionalwettbewerb Jugend musiziert mit dem Preisträgerkonzert und der Urkundenverleihung im Congress Centrum Heidenheim zu Ende.
In einem Zwei-Personen-Stück werden zum 250. Todestag des Gründers der Herrnhuter Brüdergemeine die wichtigsten Lebensstationen des Grafen und der Gräfin Zinzendorf auf der Bühne des Schönblick-Forums dargestellt.
Ein Werk der Moderne aus den reichen Sammlungen des Museums im Prediger steht im Mittelpunkt einer intensiven Darstellung und Besprechung: Ein Porträtgemälde des in Gschwend geborenen Peter Jakob Schober.
Obwohl spröder und abstrakter als beispielsweise die Burda-Ausstellung, wurde die Daimler-Kunstschau im vergangenen Sommer der Renner unter den Ausstellungen des Museums. Die Hälfte der 40 000 Besucher des Jahres 2009 suchten diesen Überblick der klassischen Moderne auf. Von Reinhard Wagenblast
Seit einigen Jahren bereichert der Liederkranz Heuchlingen das kulturelle Leben der Gemeinde mit hochkarätigen Stars bei einer Veranstaltung. Schon Tage zuvor waren alle Karten ausverkauft für ein Konzert in der dicht bestuhlten erweiterten Gemeindehalle in Heuchlingen. iner Pause für die Gäste unter
Zu einer Langen Kulturnacht lud am Samstag der Heubacher Verein Kultur Mix Tour. Zum 20-jährigen Bestehen wurde den Besuchern eine Mixtur verschiedener Kleinkunstgenres geboten — eine bunte Mischung aus Marionettentheater, Comedy und alemannische Mundart, Musik vom Feinsten. Von Christine Lakner
Kurz waren die Gedichte von Winfried Schindler schon immer, ist er doch ein Meister des Wortes, des prägnanten Ausdrucks, der Verknappung des Inhalts. Nun hat er seine Aphorismen veröffentlicht.
Es ist die längst untergegangene Welt der patriarchalischen Bergbauern, von Anstand und Gehorsam, von rauer Natur und unbändiger Körperkraft, die Wilhelmine von Hillern in ihrer „Geierwally“ 1873 verewigt hat. Doch das Aufbegehren der Frau und ihr Schwebezustand zwischen Widerspruch und Unterordnung hat heute in gewissen Subkulturen eine ganz eigene Aktualität gewonnen. Von Wilhelm Lienert
Der Wahnsinn ist sein Element, Shakespeare sein Lieblingsopfer. Mit „King Lear“ hat Bernd Lafrenz wieder einmal zugeschlagen, ein Königsdrama allein dargestellt und das Publikum gefordert und mitgerissen.
Violine, Cello, Bass, Klarinette, Klavier, diese fünf Instrumente hatten die Stuttgarter Saloniker zu ihrem Konzert in der Gmünder Volkshochschule mitgebracht. Manch einer mag denken, was das für eine seltsame Besetzung sei. Nicht für das Genre Salonmusik.