In der heutigen Etappe des RZ-Streifzugs durch die Daimler-Kunstsammlung geht es in die Galerie im Prediger, die den dritten Teil dieser umfangreichen Präsentation beherbergt.
Alles schon gesagt über den Unimog, dessen Prototypen in Schwäbisch Gmünd bei Erhard & Söhne gebaut wurden? Inzwischen gibt es viel Literatur über dieses Fahrzeug. Ein Kenner der Materie legt in einem neuen Buch den Schwerpunkt auf die an der Unimog-Geschichte beteiligten Menschen. Von Reinhard Wagenblast
Sie waren und sind noch eine Attraktion im Kloster Lorch: die 40 Skulpturen der „Meister der Bildhauerei.“ Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 13. September. Zuvor, am Freitag, 11. September, veranstaltet der Freundeskreis Kloster Lorch noch eine Finissage.
Genuss kann vieles sein: Essen und Trinken allemal, aber auch eine spektakuläre Aussicht, das Hören von Musik, der Anblick eines Kunstwerks. Den Begriff so weit gefasst, lässt sich im bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 13. September, enorm vieles unterbringen.
Die Junge Philharmonie Ostwürttemberg und Kirchenmusikdirektor Thomas Haller gaben ein außergewöhnliches Stelldichein: In der Aalener Stadtkirche ließen sie Camille Saint-Saens und Charles-Marie Widors fantastische Orgelsinfonien erklingen.
Genius loci? Um Schiller, seine Freundschaft mit Goethe und die Romantik kreiste am Samstagabend ein Gespräch zwischen dem Schriftsteller Rüdiger Safranski und dem Pianisten Dirk Joeres, musikalisch kommentiert von dem Folksänger Erich Schmeckenbecher, im Refektorium des Klosters Lorch. Von Reinhard Wagenblast
Sein Jahresprogramm 2009/2010 legt jetzt der Gmünder Kunstverein vor. Fünf Ausstellungen setzen zwei Schwerpunkte: „Flächiges und Räumliches, um die Begriffe Malerei und Plastik ein wenig zu erweitern“, so der Vereinsvorsitzende Albrecht Vogel.
Die beiden Gmünder Maler Josef Mandl und Hermann Briem stellen ab 11. September gemeinsam in der Spitalmühle aus. In dieser wenden sie sich einem einzigen Thema zu: „Unser Gmünd“.
Rund 500 Fans der Rockmusik in ihren vielfältigen Stilvariationen haben am Samstagabend den sechs Bands zugehört, die beim zweiten „Nestival“ auftraten.
Hätte Schiller länger gelebt, wären seine Werke und die seines Freundes Goethe vielleicht in einer Ausgabe zusammengefasst worden wie die von Marx und Engels. So stehen die Protagonisten der deutschen Klassik nur auf dem gemeinsamen Sockel ihres Denkmals in Weimar. Die Geschichte ihrer Freundschaft beschreibt Rüdiger Safranski in seinem neuen Buch. Von Reinhard Wagenblast