Rathaussturm in Böbingen
Gegen Remstalguggen und die St. Maria-Kinder hatte die vereinigte Böbinger Rathaus-Allianz aus Ketchupflaschen und possierlichen Tierchen keine Chance.
Gegen Remstalguggen und die St. Maria-Kinder hatte die vereinigte Böbinger Rathaus-Allianz aus Ketchupflaschen und possierlichen Tierchen keine Chance.
Der Schlüssel zur Macht ist in Lorch in Narrenhand. Umrahmt von Gardetanz und Guggenmusik stürmten die Hexen gestern das Rathaus und setzten den Schultes nach heftigem Ringen ab.
Für die Fortentwicklung der Investorenbebauung im Gamundia-Viertel wartet die Stadtverwaltung nun auf verschiedene Verhandlungsergebnisse.
Fest in der Hand der Murren ist seit dem gestrigen Nachmittag wieder Leinzell. Zwar suchte der Katzennachwuchs zunächst vergeblich den Rathausschlüssel, doch die Hilfe kam schnell aus dem All. Mit dem Raumschiff „Murra-Shise 1“ kam Bürgermeister Ralph Leischner alias „Mr. Spock“ eingeflogen und ergab sich mit seiner Crew der närrischen Macht. Unterstützt durch die Schechinger Krawallhexen hatten die Leinzeller Murren schon längst das Rathaus in Besitz genommen. Der Schlachtruf „Spann a Murr – schnur, schnur, schnur“ hallte schon durch den Ort.
Die Landeier Spraitbach mit ihrem Oberlandei Xandra stürmten um 17 Uhr das Spraitbacher Rathaus.
Obwohl die Untergröninger Schlosshexen mit geballter Macht und einem imposanten Begleittross mit Garden, Musikverein und Elferrat vor dem Untergröninger Rathaus aufmarschierten, bedurfte es wenig Anstrengungen, Bürgermeister Armin Kiemel, den Ortsvorsteher Günter Liebhäuser sowie die Gemeinde– und Ortschaftsräte gefangen zu nehmen und vor zahlreichem Publikum anzuklagen.
Auch die Wandlung des Thomas Kuhn vom Bürgermeister zum schwarzen Panther und schließlich zum Trapper konnte das Schicksal des Bürgermeisters nicht aufhalten. Albuchhexen und Bärabergschiddler waren schon um einiges früher gekommen, als es die Gemeindeverwaltung angekündigt hatte, und so erwischten sie den als schwarzen Panther verkleideten Bürgermeister just als dieser auf der Fensterbank seines Pantherhauses ein Nickerchen machen wollte.
Die Sonne lachte, Organisationschef Harald Ziller strahlte, der Rathausplatz platzte aus allen Nähten und die „blumenbehüteten“ Wäschweiber siegten. Auch der Rathaussturm zum Jubiläum endete für die als Uri-Hexen verkleidete Verwaltung mit einem Fiasko.
Wieder einmal wurde Bürgermeister Peter Seyfried am „Schmotzigen Donnerstich“ durch die Kindergartenkinder von Don Bosco in Fesseln abgeführt.
Fast hätte man ihn nicht erkannt, denn Göggingens Bürgermeiser Walter Weber mimte in seinem bunten Kostüm mit Hippie-Perücke ein bisschen Flower-Power. Lange musste er mit verbunden Augen der Fastnachtsrede von Oberhexe Elke lauschen. Der Grund war ein Geschmackstest, den die Gögginger Burgstuhl-Hexen für ihn vorbereitet hatten.