Mit dieser Aktion setzen der Böbinger Bürgermeister Jürgen Stempfle und seine ehrenamtlichen Mitstreiter aus dem Vereinsleben den Ideen des Tübinger OB Boris Palmer mit dessen Anti-Corona-Expertin Dr. Lisa Federle noch eins drauf: Seit diesem Samstag hat in Böbingen auch der örtliche Turn– und Sportverein (TSV) dem Virus den Kampf angesagt. Da der Bürgermeister auch Vereinsmitglied ist, steht er an vorderster Front.
Über die Rettungsleitstelle wurde am späten Freitagabend gegen 22.35 Uhr ein Brand auf dem Gelände des Schrottplatzes im Industriegebiet Ost/West in Böbingen gemeldet. Wie sich vor Ort herausstellte, stand dort ein abgestellter Pkw in Vollbrand. Da auf dem Gelände bereits seit längerem kein Betrieb mehr herrscht, wird derzeit von einer Brandstiftung ausgegangen.
„Junge Helden gesucht!“ Unter diesem Motto wirbt die Böbinger Feuerwehr um Nachwuchs. Die jungen und älteren Helden brauchen aber auch eine gute Ausstattung – und in dieser Hinsicht nimmt die Gemeinde Böbingen auch ordentlich Geld in die Hand. Zum Beispiel für die Erweiterung des Gerätehauses.
Die Testmöglichkeiten, die vom Kreis oder im Rahmen der DRK-Aktionen angeboten werden, sind ein wichtiger Baustein, um eine schnelle Ausbreitung von Corona zu vermeiden. Doch für die möglichst flächendeckente Teststrategie reicht das nicht aus. Die Gemeinde Böbingen baut daher ein eigenes Testangebot auf.
Am Mittwoch stellten Schulleiter Achim Falkenberg und Bürgermeister Jürgen Stempfle den Fortschritt der Digitalisierungsmaßnahmen an der Schule am Römerkastell in Böbingen vor. Zu Beginn betonte Stempfle, dass der Schulleiter sehr technikaffin sei. Diesem Umstand sei es zu verdanken, dass es im Bereich der Digitalisierung an der Böbinger Grundschule eben sehr flott vorangehe.
Die über sechs Millionen Euro für Investitionstätigkeiten bezeichnete der Böbinger Bürgermeister Jürgen Stempfle zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Montagabend als rekordverdächtig. Und er versicherte: „Wir verfügen über eine ausreichende Liquidität.“
Seit mehreren Monaten warten der Ostalbkreis und die Gemeinde Böbingen auf eine Entscheidung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, ob die Tunnelvariante im Zuge der B 29 bei Böbingen zum Zuge kommen kann. Landrat Dr. Joachim Bläse will Bund und Land nun zu einem Ortstermin einladen, um das Thema zu forcieren.
Eine moderne Grundschule mit guten Bildungsmöglichkeiten – flankiert durch einen schön gestalteten Hof und ein separates Gebäude für Betreuung von kleinen Kindern – dies alles ist der Gemeinde Böbingen einen Aufwand von fast vier Millionen wert. Eigentlich hatte man mit weniger gerechnet, aber eine Altbausanierung präsentiert immer wieder Überraschungen – zum Beispiel Mäusekot in der Decke.
Schon im vergangenen Jahr beauftragte die Gemeinde Böbingen das Planungsbüro Gesellschaft für Soziales Planen (GSP) mit der Machbarkeitsstudie für die Modernisierung des Seniorenzentrums. Die Betreiber des Pflegeheims, die Johanniter, hatten massive Veränderungen eingefordert, um mit dem Heim der neuen Landesheimbauverordnung gerecht zu werden.
Nachdem das Jahr 2020 ohne Entscheidung durch das Bundesverkehrsministerium in Sachen B-29-Tunnel in Böbingen zu Ende gegangen ist, brachte das Aktionsbündnis Böbinger Tunnel sein Anliegen auch direkt zu Beginn des neuen Jahres wieder bei den Entscheidungsträgern in Erinnerung.