Die Stadt Heubach hat ein sehr gut geführtes Archiv. Archivar Dr. Michael Hensle hat aber gekündigt, weil ihm die veränderte Raumsituation im Zuge der Schlosssanierung nicht gefällt. Wegen der Renovierung des Heubacher Schlosses hätte er sich seine Räume im Kulturhaus Silberwarenfabrik mit dem Miedermuseum teilen müssen.
Märchen schreibt einem altem Sprichwort zufolge die Zeit. Und Märchen können im Lauf eines Menschenlebens durchaus zur Wirklichkeit werden. So geschehen in Herdtlinsweiler, Teilort des Gmünder Stadtteils Weiler in den Bergen. Allein schon die Lage des Dörfleins unterm Hornberg und Furtlepass ist Zauber pur. Das Wahrzeichen von Herdtlinsweiler ist seit 2016 die Himmelfahrts-Kapelle.
Auch die vierte Auflage des Osterweges in Gschwend erinnert an den christlichen Ursprung des Osterfestes, weil der theologische Aspekt zwischen bunten Werbekampagnen für Schokohasen und Ostereiern aller Art immer mehr in Vergessenheit gerät.
Gegen die TSG Backnang hatten die Gmünder am 24. Spieltag der Fußball-Oberliga in den ersten beiden Minuten zwei Großchancen. Danach war die Normannia-Offensive so gut wie abgemeldet.
Für die vielen Macherinnen und Macher des Schechinger Osterbrunnens war es am Samstag eine echte Zitterpartie. Wird das Wetter bei der feierlichen Eröffnung und Weihe mitspielen? Nachdem es am Vormittag noch zeitweise wie aus Eimern geschüttet hatte, ließ sich am Nachmittag aber die Sonne blicken. Bei frischem Wind aber trockenem Wetter trafen sich Hunderte von Menschen zur Feier auf dem Marktplatz in Schechingen.
Der Regionalverband Ostwürttemberg hat sich in seiner jüngsten Verbandsversammlung mit dem Thema Windkraft befasst. Zwei Prozent seiner Verbandsfläche muss er für Windkraft ausweisen. 70 Flächen im Landkreis Heidenheim und dem Ostalbkreis werden überprüft.
„Kunstradfahren, das ist wie Turnen auf dem Fahrrad – nur anspruchsvoller.“ So bringt es Brigitte Wolfmaier auf den Punkt. Die 57-Jährige ist ein Urgestein beim Radfahrerverein Lorch, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. 1975 ist Wolfmaier ihre ersten Meisterschaften gefahren. „Nachdem ich mein Fahrrad in die Ecke gestellt habe, bin ich relativ schnell ins Trainergeschäft eingestiegen, da war ich noch nicht einmal volljährig“, blickt sie zurück. Als Trainerin besitzt Wolfmaier schon seit 1998 die A-Lizenz, die höchste Lizenz, die es gibt.
Bezahlbarer Wohnraum, noch dazu in Innenstadtnähe ist knapp. Die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern des hl. Vinzenz von Paul aus Untermarchtal wollen auf der Schapplachhalde 170 Wohnungen bauen. Die ersten Schritte sind jetzt getan. Aber es gibt auch Widerstand.