Weil auch die Eigentümer der landwirtschaftlichen Flächen mitziehen, können in der Gemeinde Bartholomä durch eine Glasfaserleitung von insgesamt sieben Kilometern künftig 45 Gehöfte in den Genuss einer leistungsfähigeren Internet-Verbindung kommen.
Immer mehr Orte im Gmünder Raum pflegen inzwischen die schöne Tradition der Gestaltung eines Osterbrunnens als Symbol für das Wiedererwachen der Natur nach dem Winter sowie für die Auferstehung Christi. Auch die Albuch-Gemeinde Bartholomä gehört dazu.
Der Regionalverband Ostwürttemberg hat sich in seiner jüngsten Verbandsversammlung mit dem Thema Windkraft befasst. Zwei Prozent seiner Verbandsfläche muss er für Windkraft ausweisen. 70 Flächen im Landkreis Heidenheim und dem Ostalbkreis werden überprüft.
Bartholomä könnte es gehen, wie dem berühmten kleinen gallischen Dorf: Es wird umzingelt. Allerdings nicht von Römern, die ja noch touristisch nutzbar wären, sondern von Windrädern. Darunter, wie am Montagabend bekannt wurde, auch welche in Heubach.
„Miteinander – füreinander“ heißt das Projekt, das Bürgern in Bartholomä bei Bedarf einen Fahrdienst und kostenfreie Lebensmittel bietet. Zwar fällt im ländlichen Raum dank familiärer Strukturen selten jemand durch das soziale Netz. Die Helfer setzen dort an, wo dieses Löcher bekommt.
Bruno Bieser hat viele Jahre voller Optimismus gegen seine Krankheit gekämpft. Im Alter von 68 Jahren hat er diesen Kampf nun verloren. Mit seinem Lebenswerk – sowohl im Ehrenamt als auch im Beruf – hat der langjährige Bartholomäer Gemeinderat und stellvertretende Bürgermeister sowie Bankvorstand und schließlich DRK-Kreisgeschäftsführer tiefe Spuren hinterlassen.
1365 wurde der Ort Bartholomä erstmals urkundlich erwähnt, das Dorf ist jedoch vermutlich deutlich älter. Spuren am Turm der evangelischen Kirche des Ortes deuten auf das 12. oder gar das 11. Jahrhundert. Bis in die frühe Neuzeit trug Bartholomä allerdings noch den Namen Laubenhart. Und das ist nur eines der Geheimnisse, die den Ort am Rand des Albuchs begleiten.
Schon jetzt ist der Windpark Lauterstein einer der größten in Baden-Württemberg. Nun will der Verband Region Stuttgart die Fläche des dortigen Vorranggebiets für Windkraftanlagen verdreifachen. Aus Sicht der Menschen in der Nachbargemeinde Bartholomä ist das vor allem eines: maß– und rücksichtslos.
Die Guggengruppe Bäraberg-Schiddler aus Bartholomä lud am vergangenen Samstag Freunde und Gleichgesinnte, Fans und Musiker, die Spaß an (Schrägton-) Musik haben zum alljährlichen Guggenball in die TSV-Halle.
Trotz diverser Anfragen konnte der TSV Bartholomä seinen Trainer, Valerian Schartschinski, von einer Weiterarbeit überzeugen und langfristig an den Verein binden. Schartschinski hat seinen Vertrag vorzeitig um eine weitere Saison verlängert und bleibt somit dem TSV an der Seitenlinie treu.