Man stelle sich vor, das 1974 abgerissene Jugendstil-Stadtbad stände noch an der Klösterlestraße: Welch eine grandiose Perspektive von der Waldstetter Gasse und vom Nonnenweg aus ergäbe sich da.
Es ist schon so etwas wie eine Rückblende, die im „Aktuellen Kunst– fenster“ am Marktplatz stattfindet. Dort zeigt jetzt Joachim Scheffler Bilder, zwischen denen vier Jahrzehnte liegen.
Da rappelt’s im Karton: Zwei Igelbabys, etwa neun und zwölf Tage alt, beide noch blind und absolut hilflos, können es nicht erwarten, bis endlich das Mittagessen kommt. In der Wildtierauffangstation, die Manuela Götz in Weiler aufgebaut hat, haben die zwei, die Seite an Seite mit einem ebenfalls noch winzigen Siebenschläfer leben, eine realistische Chance, erwachsen und dann ausgewildert zu werden – nur nicht mehr in diesem Jahr. Die RZ besuchte die Menagerie, die der Familie viel Arbeit, aber eben auch Freude macht.
In der Heubacher Firma Renz austretendes Ammoniak verletzte am Nachmittag vier Betriebsangehörige und einen Feuerwehrmann. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften sperrte den Unglücksort weiträumig ab, versorgte die Verletzten vor Ort und eliminierte das ausgetretene Gefahrgut. Die Messergebnisse lieferten schon während des Einsatzes zumindest eine Teilentwarnung: außerhalb des Betriebes waren die Messwerte zu keinem Zeitpunkt grenzwertig.
Der jährlich stattfindende Bartholomäusmarkt ist für die meisten Teilnehmer eine liebgewonnene Tradition. Von eingeschlafen oder verstaubt kann nicht die Rede sein. Gemütlich geht es zu, aber nicht minder munter und gesprächig.
Im Augustinus-Gemeindehaus erinnert der Luise-Grimminger-Raum an eine verdienstvolle Frau, Politik-Pionierin und engagierte Kirchenfrau. Vor 90 Jahren wurde sie eine der ersten Gemeinderätinnen der Stadt.
Dies sei ein Hilfeschrei, unterstrich gestern Nachmittag Landrat Klaus Pavel, der gemeinsam mit Vertretern aller drei Kreiskliniken zur Pressekonferenz ins Aalener Ostalb-Klinikum geladen hatte, um öffentlich gegen kommende Zwangsabgaben für Krankenhäuser zu demonstrieren. „Es kann sein, dass wir am Ende des Jahres tiefrote Zahlen schreiben“, resümierte er.
Höchstens aus Büchern oder auf historischen Märkten erfahren Kinder heutzutage, wie ein Schmied früher gearbeitet hat. Die Gelegenheit, selbst ein glühend heißes Eisenstück mit dem Hammer zu bearbeiten, ergibt sich sehr selten. So wundert es auch nicht, dass der Igginger Ferienprogrammpunkt „Schmieden mit Josef Stütz“ gut bei den Kindern ankam und die 20 Plätze rasch belegt waren.
Das vergangene Wochenende stand in Killingen ganz im Zeichen des Pferdesports. Die nunmehr sechsten Horse-Classics, bei der ausschließlich Spring– und Fahrprüfungen ausgeschrieben werden, hat sich zu einem weit über die Region hinaus bekannten und beliebtem Reitturnier entwickelt, das besonders wegen seines hochkarätigem Starterfeldes aber auch seiner familiären Atmosphäre geschätzt wird.