Vor über 30 Jahren wurde das Heimatmuseum Horlachen gegründet. Es hat sich stets weiterentwickelt und wurde schließlich im Januar umbenannt in Museum Gschwend. Jetzt hat der Gemeinderat einen neuen Nutzungsvertrag genehmigt, der das Museum auch finanziell unterstützt.
Schwere Verletzungen zog sich ein 44-Jähriger am Dienstagnachmittag bei Baumfällarbeiten in Gschwend zu. Der Mann geriet gegen 16.20 Uhr unter einen umstürzenden Baum und wurde dort eingeklemmt.
Tief eintauchen in längst vergangene Zeiten konnte man schon seit den späten 80er-Jahren im Heimatmuseum Horlachen . Im jahr 1987 wurde es im ehemaligen Schul– und Rathaus des Gschwender Teilorts eingerichtet. Seine Geschichte ist nicht nur mit unzähligen Gegenständen aus der nahen Umgebung von Gschwend, sondern auch eng mit Sigrid und Erwin Holzwarth verknüpft.
Einst prangte an den Ortseingängen von Gschwend das Prädikat „Luftkurort“. Diese Gemeinde im Schwäbischen Wald war und ist ein sehr vielseitiges Gebiet für die Naherholung und kann sich in macher Hinsicht mit den klassischen Urlaubsregionen wie dem Schwarzwald oder dem Allgäu messen. Teil zwei unserer „Schauorte — die Heimat erleben“ folgt am Dienstag in der Rems-Zeitung.
Die Corona-Krise bremst sein Monaten jegliche Festivitäten aus. Der feierlichen Einführung des Gschwender Garbenwagens, eine kirchliche Tradition seit über 200 Jahren, drohte das gleiche Schicksal. Ein neues Konzept, welches sich mit den Corona– Auflagen vereinbaren ließ, wurde vorgestellt und am Samstag verwirklicht.
Zwischen Samstagabend, 21.15 Uhr und Montagmorgen, 5.45 Uhr stiegen Unbekannte über das Dach in einen Lebensmittelmarkt in der Hagstraße ein, wo sie mit einem Brechwerkzeug Bürotüren aufwuchteten. Mit brachialer Gewalt rissen die Täter die Alarmanlage aus der Wand, die dabei völlig zerstört wurde.
Im Gschwender Gemeinderat ging es neben mehreren Bauanträgen wieder um das Thema Haushalt. Jasmin Jeske hielt ihre erste Rede dazu, in der sie betonte, dass man auf Sicht fahren müsse.
Zwischen Gschwend und Welzheim hat sich am Sonntag gegen 13 Uhr ein schwerer Motorradunfall ereignet. Drei Personen wurden dabei verletzt und es war ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Jetzt werden sie rausgehen und die Zelte aufbauen. Als Zeichen der Hoffnung für eine bunte Zukunft. Aktuell allerdings ist das Zirkusdorf auf dem Rappenhof bei Gschwend fast vollständig lahmgelegt. Alle Hoffnungen liegen auf den Sommerferien. Unsere Samstags-Reportage gibt einen Einblick in das — im Moment nicht vorhandene — Zirkusleben.