Der Gschwender Eiskeller ist ein registriertes Kleindenkmal des Ostalbkreises – und mittlerweile auch Heimat von Fledermäusen. Seit Langem haben verschiedene Fledermausarten den Keller als Quartier entdeckt und können dort ungestört ihren Winterschlaf verbringen.
Der Förderverein Sport und Kultur ist zweifelsfrei der selbstloseste Verein in Gschwend. Sämtliche Einnahmen, seien es Verkaufserlöse oder Einnahmen aus Veranstaltungen wie beim Gschwender Mundartfestivalabend: die Überschüsse gehen ausnahmslos an andere Gschwender Vereine. Diese können beim Förderverein einen Zuschussantrag einreichen und erklären, wozu die Fördergelder gebraucht werden.
Zur Jahreswende vor genau 20 Jahren trat das außergewöhnliche Gschwender Notfallteam von DRK, DLRG und Feuerwehr seinen ehrenamtlichen Dienst an. Die sogenannten First Responder oder auch Helfer vor Ort überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen eines Notarztes, sind bei größeren Unfällen präsent und haben zeitweise schon über 200 Einsätze pro Jahr gemeistert.
Was während der Pandemie als eine Art Notlösung begann, ist zu einer beliebten Attraktion geworden. Entlang des Gschwender Krippenwegs können Besucher und Wanderer auf zwei Kilometern rund 40 Krippen erleben.
An der Strecke zwischen Kreuzstein und Rotenhar ragt ein mehrere Meter breiter und über zwei Meter hoher Sandstein direkt an den Schlittenweg heran. Der mit einer dreizeiligen Inschrift versehene „Schillerstein“, ein registriertes Kleindenkmal des Ostalbkreises, war über die Jahre unansehnlich geworden — nun bekam er ein „Makeover“.
Am Samstagabend beging der Musikverein Gschwend in der Gemeindehalle seine traditionelle Jahresfeier. Dieses Mal wurde jedoch zugleich das 125-jährige Bestehen gefeiert.
Ottenried ist ein Weiler am östlichen Rand der Frickenhofer Höhe mit Blick ins Kochertal. Doch bei genauerer Betrachtung handelt es sich bei dieser Ansammlung von teils sehr alten Bauernhöfen und Wohnhäusern um ein anschauliches Beispiel für die mittelalterliche Besiedelung und Erschließung des „Wilden Nordens“ des Stauferlandes.
Seit der letzten Musikwinter-Saison gesellt sich zu den vielfältigen Sparten des musikalisch-literarischen Winters im Schwäbischen Wald die Kathegorie „experimental“. Am Samstagabend stand im ersten Teil des Programms „LBT“ auf der Bilderhaus-Bühne.
Trockener Sommer, schwächelnder Holzpreis: 2023 hätte nach Ansicht von Gschwends Revierleiter Jörg Vetter besser laufen können. Immerhin: Der Grundwasserspiegel steige langsam wieder. Im Gemeinderat stellte der Förster am Montagabend den Waldbetriebsplan für 2024 vor.