Wegen des Kinderfestumzugs in Heubach ist die Hauptstraße (L 1162) in Fahrtrichtung Bartholomä, nach der Einmündung des Kreisverkehrs Gmünder Straße /Mögglinger Straße /Poststraße /Hauptstraße bis zur Fritz-Spießhofer-Straße, am Samstag, 6. Juli, in der Zeit von 8 Uhr bis etwa 9:15 Uhr für den Straßenverkehr voll gesperrt.
„Der andere muss weg ist keine Lösung“, plädierte Bürgermeister Frederick Brütting für das Miteinander unterschiedlicher Nutzungen. Dies mache den Charakter eines Dorfes ja aus. Vorausgegangen war die sehr ausführliche Präsentation der Pläne von „Primalat“ sowie die von Bürgern intensiv genutzte Möglichkeit, selbst das Wort zu ergreifen.
Eine 35-jährige Frau sicherte am Mittwoch gegen 8.15 Uhr in Heubach ihren Opel nicht ausreichend gegen ein Wegrollen, während sie kurz einen Brief in der Ziegelwiesenstraße einwerfen wollte. Der Opel machte sich bei geöffneter Tür selbständig und rollte bergab.
Nun sind die Sperrschilder in Heubach abgebaut, und die Gmünder Straße wurde wieder dem allgemeinen Verkehr zur Verfügung gestellt. Allerdings sieht der Fahrbahnbelag jetzt deutlich anders aus als vor den Bauarbeiten. Für Radfahrer wurden Schutzstreifen auf dem Asphalt markiert.
Mit dem Bau eines dritten Kolumbariums kommt die Stadt Heubach der großen Nachfrage nach Urnengräbern nach. Am Dienstagvormittag wurde es von Pfarrer Bernhard Weiß geweiht.
Im Rahmen des Heubacher Oldtimer-Treffens fand am Wochenende bereits zum 14. Mal das bekannte, beliebte und traditionsreiche Audi-Festival statt, zu der Gunther Holley alle Besitzer von klassischen Fahrzeugen aus der Geschichte der Audi AG eingeladen hatte.
Das Führungsteam von Primalat — Manuela Rothfuß, Thomas Schmid und Rainer Pausch — ist überzeugt, dass die Geräuschemissionen nach den Baumaßnahmen weniger werden. Aus Rücksicht auf die Nachbarn sei man auch bereit, in Sachen Lärmschutz deutlich mehr zu tun als vom Baurecht gefordert.
Die Firma Primalat in Lautern befindet sich offensichtlich auf der Erfolgsspur und möchte deshalb den Betrieb am traditionellen Standort erweitern. Damit können sich einige Nachbarn überhaupt nicht anfreunden und wünschen sich stattdessen eine Verlagerung in ein Gewerbegebiet.
Frederick Brütting hat mit seinen 35 Jahren ein Alter, in dem viele zum ersten Mal als Bürgermeister in einer Stadt kandidieren. Er hingegen hat bald die erste Amtszeit hinter sich – und möchte gerne weiter machen. Für die nächsten acht Jahre hat er nicht die großen Hochbauprojekte im Visier, sondern die konsequente Entwicklung des urbanen Lebens in Heubach.