Der Ostalb-Sommer zum 50. Kreisjubiläum hat am Sonntag in Lorch Station gemacht. Die Klosterstädter füllten das Thema „Kultur und Gesellschaft“ einfallsreich mit Leben. Die Trittleiter, sonst bloß an Auf– und Abbau beteiligt, stand dabei für einmal mitten im Rampenlicht.
Der Lorcher Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Donnerstagabend dem Neubau von zwei Brücken zugestimmt. Es wird außerdem im Götzental eine Flutmulde für den Hochwasserschutz angelegt.
An der Kreuzung von Stuttgarter Straße und Wilhelmstraße in Lorch wird es auf absehbare Zeit keinen Kreisverkehr geben. Mit knapper Mehrheit tilgte der Lorcher Gemeinderat den von Anwohnern seit Längerem geforderten Straßenumbau von der Prioritätenliste.
Unter dem Titel „Abendgedanken am Fluss“ lädt die evangelische Kirchengemeinde Waldhausen fast schon traditionell am Dienstagabend vor den Sommerferien zu einem Gottesdienst mit einem besonderen Gesprächspartner ein. In diesem Jahr ist am 25. Juli um 20 Uhr die amtierende Miss Germany, Kira Geiss aus Stuttgart, am Remsmittelpunkt zu Gast und wird sich mit Pfarrerin Ulrike Golder über die Frage „Was macht schön?“ austauschen.
Die Jagdgenossenschaft Lorch hat vergangene Woche eine Spende über 3000 Euro an die Rehkitzrettung in Lorch übergeben. Gemeinsam mit den Landwirten wolle man die Arbeit des Vereins unterstützen, wie Armin Rapp, der 1. Vorstand der Jagdgenossenschaft, erläutert.
Dass der Boogie-Woogie auch heute noch sehr lebendig ist, bekam das Publikum von Thomas Scheytt in Lorch mindestens so heiß serviert, wie das Sommerwetter sich präsentiert.
Auch in diesem Jahr gastierten die „Söldner zu Lorch“ mit über 20 Zelten, einer Spielstraße und einigen Dorfausstellern auf dem Gelände des Klosters Lorch. Besucher konnten hier ein Stück Mittelalter erleben.
Auch in diesem Jahr gastierten die „Söldner zu Lorch“ mit über 20 Zelten, einer Spielstraße und einigen Darstellern auf dem Gelände des Klosters Lorch.
Im Juni entführte die Theater-AG des Gymnasiums Friedrich II. Lorch das Publikum mit ihrer beeindruckenden Aufführung der Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ in das düstere Brooklyn des Jahres 1941.
Eine Zeitreise in jene Epoche, als das Kloster Lorch erbaut wurde, ist am Samstag, 1. Juli, und am Sonntag, 2. Juli, jeweils ab 12 Uhr möglich. Denn an diesem Wochenende lagern dort die „Söldner zu Lorch“ und schlagen zirka 20 Mittelalter-Zelte neben den historischen Mauern auf.