In unserer Sommerserie „Schauorte — die Heimat erleben“ geht es am Dienstag in der Rems-Zeitung um die Klosterstadt Lorch, die weit mehr als das Kloster zu bieten hat.
Schnell reagiert hatte der Fahrer eines VW Polo, als sein Fahrzeug am Donnerstagabend kurz nach 19 Uhr auf der Bundesstraße 29 zwischen Schwäbisch Gmünd und Lorch zu brennen anfing. Er lenkte den Pkw auf den Standstreifen und brachte sich anschließend in Sicherheit.
Seit Montag ist die Durchfahrt am Lorcher Kreisverkehr beim Bahnhof gesperrt. Dort soll der Straßenbelag ebenso wie der Pflasterbelag erneuert werden. An dem Granitpflaster hat der Zahn der Zeit genagt.
Die Kreisverkehrsanlage Poststraße /Gmünder Straße /Hohenstaufenstraße in Lorch ist in der Zeit vom 17. August bis voraussichtlich 12. September wegen Deckenbelagsarbeiten voll gesperrt. Auch die Seitenäste sind von dieser Sperrung betroffen. Dadurch können auch der Parkplatz beim Bahnhof auf der südlichen Seite (beim Bahnhofsgebäude) und der Busbahnhof nicht benützt werden.
Bei Bürgermeistern ist eine Einarbeitung nicht üblich hieß es, als Marita Funk am 4. Mai ihr Amt als Lorcher Bürgermeisterin antrat. Dazu kam, dass das Rathaus noch im Lockdown-Modus arbeitete.
Die Lorcher Bürgermeisterin Marita Funk appelliert mit Blick auf das heiße Wetter und die vielen Besucher am Waldhäuser See an das verantwortungsvolle Verhalten der Besucherinnen und Besucher. „In den zurückliegenden Wochen und Monaten sind wir alle aufgrund des Corona-Virus mit allerlei Einschränkungen konfrontiert worden. Seit geraumer Zeit haben wir uns aufgrund des Verlaufs der Infektionszahlen viele Lockerungen erlauben können“, so Funk.
Nachdem ein Schüler des Gymnasiums Friedrich II. am Corona-Virus erkrankt war, hatte Rektor Mahler für Montag die Schule geschlossen. Das Gesundheitsamts Ostalb hat jetzt nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium mitgeteilt, dass der Schulbetrieb am Dienstag wieder aufgenommen werden kann.
Auch noch eine Woche nach dem Großbrand von Lorch liegt auf dem Betriebshof der Firma Marso Umwelttechnik in Plüderhausen ein beim Wohnhausbrand zerstörter Volvo im Wasserbad eines Containers. Denn die Batteriezellen des Hybrid-Fahrzeugs können bis zu zehn Tage nach dem Unglück noch chemisch reagieren oder sogar aufflammen. Ein Beispiel für ganz neue Herausforderungen, die beim Vormarsch der E-Mobilität nun auf die Feuerwehren warten.
Trotz des schnellen Eingreifens des Lorcher Feuerwehr hat am Sonntag ein sich rasch entwickelnder Großbrand ein prächtiges Wohnhaus an der Beethovenstraße komplett zerstört. Offenbar beschleunigte die Holzkonstruktion des Gebäudes das Ausbreiten der Flammen, die vermutlich im Bereich einer angebauten Garage ihren Anfang genommen hatten.