Gemütlich und gemächlich ging es am Sonntag im und um das Kloster Lorch zu. Bei mehreren Klosterführungen zu den unterschiedlichsten thematischen Schwerpunkten konnten die Besucherinnen und Besucher mehr zur Geschichte des Kleinods erfahren und bei gutem Essen und in herrlichem Oktoberwetter die Atmosphäre des Ortes in sich aufnehmen.
Seit Beginn des aktuellen Schuljahres 2023/2024 können sich die Schülerinnen am Gymnasium Friedrich II. in Lorch mit Hygieneprodukten versorgen. Dafür wurden auf allen Mädchentoiletten sowohl Tampon– als auch Bindenspender angebracht.
Zur interkommunalen Jugendfeuerwehrübung auf dem Bahmüller-Aral in Plüderhausen hatten sich einige hundert Neugierige eingefunden, darunter Eltern und Verwandte der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. Der Lorcher Nachwuchs war ebenfalls dabei.
Der Autoclub ACE zeichnet den „Park and Ride“ Parkplatz am Lorcher Bahnhof für seine gute Qualität aus. Die gute Ausstattung mit E-Ladepunkten ist dabei der größte Pluspunkt.
Erfreuliche Neuigkeiten gab es für die Mitglieder des Boule-Vereins Lorch am Donnerstag im Gemeinderat: Es wird eine neue Bahn gebaut. Auch die Locher, die bis jetzt noch unter schlechtem Internet litten, werden künftig vom Breitbandausbau profitieren.
Mittelalterliches Flair in vielen Facetten prägte den Staufermarkt im Kloster Lorch und auf de großen Wiese beim Römerturm. Schwertkämpfer, Spontantätowierungen und Schlafgemächer auf dem Areal des Lorcher Klosters und so einiges mehr aus eine längst vergangenen Zeit gab es zu sehen.
Bei der Lorcher Feuerwehr fand wieder ein „Tag der offenen Tür“ statt. „Wir wollen so den Kontakt zur Bevölkerung pflegen, die uns ungezwungen kennenlernen kann“, sagte Marco Wahl als Kommandant der Lorcher Floriansjünger. Und die Bevölkerung kam gerne und sehr zahlreich zur Veranstaltung.
Der Versuch eines älteren Autofahrers, ein vorausfahrendes Auto zu überholen, endete mit einer Kolission und vier Verletzten. Feuerwehr und Rettungsdienst waren deshalb im Einsatz. Der Unfall ereignete sich am Ortsausgang von Lorch in Richtung Weitmars am Donnerstagnachmittag.
Das heute zu Lorch gehörende Waldhausen musste nach dem Zweiten Weltkrieg 500 Geflüchtete aus den Ostgebieten aufnehmen – bei einer Einwohnerzahl um die 2000. Wie das gelang, damit setzt sich am Freitagabend ein Vortrag mit Bildern im evangelischen Gemeindehaus auseinander.