24 Mögglinger Vereine und Gruppen zeigten am Sonntag in und um die Mackilohalle ihr Können. Und es waren viele Bürger, die sich mit den Vereinstreibenden darüber freuten, dass es nach zwei Jahren mit angezogener Handbremse nun wieder möglich ist, ganz ohne Einschränkungen zu trainieren und vor Publikum aufzutreten.
Im Rahmen einer feierlichen Gemeinderatssitzung wurde der Mögglinger Bürgermeister am Mittwoch für seine zweite Amtszeit verpflichtet. Gemeinderäte, Bürgerinnen und Bürger, Bürgermeisterkollegen aus der VG Rosenstein und anderen Gemeinden kamen dazu in die Mackilohalle.
Schon länger steht fest, dass der Mögglinger Bahnhof auf der Liste des Projekts „Bahnhöfe der Zukunft“ steht. Voraussetzung für eine Modernisierung ist, dass sich die Gemeinde zu 20 Prozent an den Kosten beteiligt. Dies wurde nun beschlossen.
Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mögglingen entscheiden am Sonntag, 6. Februar, darüber, wer in den nächsten acht Jahren ihr Bürgermeister sein wird. Es gibt zwei Kandidaten: Adrian Schlenker und Jürgen Deininger.
Die Gemeinde Mögglingen plant am Ortseingang aus Richtung Heubach gleich zwei Neubauten direkt nebeneinander: Zum einen eine dringend benötigte Kindertagesstätte, zum anderen ein Feuerwehrgerätehaus mit Baukosten von über vier Millionen Euro. Aufgrund der ortsbildprägenden Lage spielt das Aussehen dieses Gebäudes durchaus eine wichtige Rolle.
Sowohl Amtsinhaber Adrian Schlenker als auch Gemeinderat Jürgen Deininger möchten in den nächsten acht Jahren als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde lenken und präsentierten sich am Donnerstagabend bei der offiziellen Kandidatenvorstellung.
Mit der Einweihung der Ortsumfahrung stand der Gemeinde Mögglingen mit einem Mal viel Platz in der Ortsmitte zur Verfügung. Acht Architekturbüros haben nun im Rahmen eines Planungswettbewerbs Vorschläge zur Gestaltung gemacht.
Bis Montagmittag war der amtierende Mögglinger Bürgermeister Adrian Schlenker der einzige Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 6. Februar. Kurz vor Bewerbungsschluss um 18 Uhr landete dann eine zweite Bewerbung im Briefkasten des Rathauses – jene von Jürgen Deininger.