Entlang der Remsbahn wurden in den 70er-Jahren im Zug der Elektrifizierung viele historische Bahnhofsgebäude abgerissen. Weil der ÖPNV im Zuge des Klimawandels wieder an Fahrt gewinnen soll, wird nun in den Mögglinger Bahnhof investiert.
Die Gemeinde Mögglingen hat ihren Weihnachtsmarkt abgesagt. Das bestätigt Bürgermeister Adrian Schlenker auf RZ-Anfrage. Zwar wäre es laut Schlenker „mit 2G oder wie auch immer“ möglich gewesen, den Markt durchzuführen, doch wolle man nichts „Halblahmes“ und habe sich bewusst dagegen entschieden.
Seit 4. November ist das neue Medizinische Versorgungszentrum in der Bahnhofstraße 21 in Betrieb. Die Mediziner Janja Jerak und Julian Seitzer schließen die Lücke, die Dr. Kurt Herbst vor über zehn Jahren hinterlassen hatte. Mehr zum Thema in einer Sonderveröffentlichung der Rems-Zeitung (Freitagsausgabe).
Ein Jahr nach dem Spatenstich für den Ausbau der B29 bei Essingen können sich die Baufortschritte an der Anschlussstelle sehen lassen. Rund 50 Millionen Euro werden in den 3,5 Kilometer langen Abschnitt investiert.
Als Ende der 90er-Jahre in der Nähe des Sixenhofes ein Fund aus der Römerzeit gemacht wurde, war die Überraschung groß. Denn das Gebiet, das sich ein wenig oberhalb der Gemeinde Mögglingen erstreckt, war für derlei Funde eher untypisch. Mit den ersten geophysikalischen Untersuchungen wuchs die Neugier – die Erdmagnetfeldmessung verwies auf eine rechteckige Struktur, die nicht natürlich schien und von der Form her einem römischen Kleinkastell ähnelte.
Im zweiten Anlauf machte der Mögglinger Gemeinderat am Mittwoch beim Verkehrskonzept in der Ortsmitte Nägel mit Köpfen und definierte die Bahnhofsstraße als künftigen Teil der Landesstraße zwischen Postplatz und Westtangente. Nun haben die Teilnehmer am Architektenwettbewerb eine Grundlage für die Entwicklung ihrer Gestaltungsideen
Am Montag bekommen die Architekturbüros, die am Wettbewerb für die Neugestaltung der Mögglinger Ortsmitte teilnehmen, ihre Unterlagen. Eigentlich sollte auch gleich ein Verkehrskonzept vom Büro BS beigefügt werden, aber der Gemeinderat hat dieses Konzept in der Freitagssitzung zum ersten Mal zu Gesicht bekommen und möchte die Vorschläge vorher sorgfältig überdenken können.
Im Pfarrgarten an der katholischen Kirche stellten Ehrenamtliche ein Schwalbenhaus mit 36 Nestern auf. Thomas Riede, Eberhard Bär, Ottmar Schweizer und Siegfried Uhl haben das Projekt ins Leben gerufen und den Erlös vom „Ständle“ für die Vogelbehausung eingesetzt.
Auf rund 7000 Euro wird der Schaden beziffert, der bei einem Unfall am Montag in Mögglingen entstand. Auslöser war eine plötzlich geplatzte Frontscheibe.
In der Mögglinger Remsaue ging ein Frosch verloren. Wer ihn findet und zurück gibt, bekommt 100 Euro Finderlohn. Der Frosch — es handelt sich um ein Kunstwerk des Holzkünstlers Stefan Vollrath — wurde vom Hochwasser in Mögglingen fortgerissen.