Am Abend des letzten Sonntags des Monats Ramadan haben Muslime und Nicht-Muslime gemeinsam öffentlich das Fasten gebrochen – zum siebten Mal in Schwäbisch Gmünd und zum ersten Mal im Kulturzentrum Prediger. Die Partner des Interreligiösen Dialogs hatten ein buntes Programm vorbereitet.
Durch einen 38:25 (19:11)- Kantersieg beendet der TSB Gmünd seine Mini-Krise und macht einen großen Schritt hin zum Klassenerhalt in der Handball-Oberliga. Die chancenlosen Gäste von der SG Heidelsheim/Helmsheim werden mit ihren eigenen Waffen geschlagen.
Ab sofort ist das Bürgerinformationsportal der Stadt Lorch freigeschaltet. Es klärt über die Arbeit des Gemeinderats auf. Dessen Arbeit wird durch das eingesparte Papier umweltfreundlicher. Kurzprotokolle sollen umgehend nach den Sitzungen online gehen.
Vom Zuschauer in der Voith-Arena zwischen dem Duell David gegen Goliath, wie es Bayerns-Trainer Thomas Tuchel vor dem Bundesliga-Spiel beim 1. FC Heidenheim bezeichnet hatte, ging es für Frank Dürr aus Herlikofen an den Spielfeldrand.
Beim Musikwinter-Kleidertausch am Samstag, 13. April, starten Jugendliche und Erwachsene in Gschwend in Sachen Mode umweltbewusst in den Frühling. Ab 17 Uhr kann im Bilderhaus nach Herzenslust nach neuen Lieblingsteilen gestöbert werden.
Viele Gmünderinnen und Gmünder kennen Parviz Naghdtschi als Inhaber des Teppichhauses Isfahan, das vor kurzem seine Tore geschlossen hat. Der gebürtige Iraner hat aber viel zu erzählen: Viele Jahre war er in leitender Stellung in einem Hüttenwerk in Isfahan tätig. Die Revolution im Iran hatte ihn dazu gebracht, in Gmünd neu anzufangen.
Ab dem kommenden Freitag, 12. April, bis 26. Mai zeigt der Gmünder Kunstverein im Kornhaus die Ausstellung „Rot ist das Girren deines grünen Vogels“ des Performance-Künstlers BBB Johannes Deimling. Die Logik erfahrener Zusammenhänge, so der Verein, sei in Deimlings agierten Bildern außer Kraft gesetzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Gschwend steuert auf ihr 150-jähriges Jubiläum und zusammen mit den anderen Hilfsorganisationen auf den Neubau eines gemeinsamen Rettungszentrums zu. Letzteres ist dringend notwendig, denn die bisherige Feuerwache ist in einer alten Postkutschenstation untergebracht.
Womit rettet sich Gmünd über trübe Zeiten? Mit Achtsamkeitsübungen nach Arnold, einem Mantra, Bier und der Hoffnung auf Friedrich Barbaraossa. Zumindest sieht dies unser Kollege Karl Kater so.