Die Bestattungskultur wandelt sich seit einigen Jahren immer mehr von der Sarg– zur Urnenbeisetzung. Dies zeigt sich auch in Waldstetten. Denn seit der Erstellung der ersten Urnenwand sind mittlerweile zwei weitere entstanden. Derzeit wird die vierte mit weiteren 72 Nischen gebaut.
Die Aktion „Wunschbaum“ zur Weihnachtszeit ist keine Neuheit. Neu ist eine solche Aktion jedoch für die Gemeinde Waldstetten. Und erfreulich ist, dass sich ein Waldstetter Unternehmen und die Gemeinde für diese Aktion zusammenschließen.
Waldstetten ist vielen bekannt durch die fröhlichen Auftritte der Wäschgölten in der Faschingszeit. Doch die Gemeinde ist das ganze Jahr über ein Platz, an dem sich die Menschen wohlfühlen. Warum das so ist, führt die Rems-Zeitung auf zwei Schauort-Sonderseiten vor Augen.
Im Rahmen einer Ausstellungseröffnung in der Mensa der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg präsentierte die Gemeinde am Samstag die Wettbewerbsergebnisse des geplanten Rathaus-Neubaus, um der Bevölkerung die Möglichkeit einzuräumen, sich möglichst umfangreich über den Rathaus-Wettbewerb zu informieren.
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Dies gilt nicht zuletzt für die Arbeit des Vereins „Hilfe für Togo“. Mittlerweile sogar zweimal im Jahr sind Mitglieder dieser Hilfsorganisation in Afrika, um unter die Lupe zu nehmen, ob die Spenden und Hilfsgüter sinnvoll verwendet wurden. Bald macht sich wieder eine Delegation auf den Weg.
Den ganzen Freitag über war die Jury in Waldstetten damit beschäftigt, die im Rahmen eines Architektenwettbewerbs eingereichten Ideen für den Neubau des Waldstetter Rathauses – inklusive einer Platzgestaltung – zu beurteilen. Angesichts der ortsbildprägenden Rolle des Projekts und der Kosten galt es genau zu prüfen: Was passt ins Zentrum von Waldstetten und welcher Entwurf erfüllt das Raumprogramm am besten?
Die Ortsmitte als mit Leben erfülltes Quartier genießt in Waldstetten einen sehr hohen Stellenwert. Ein markanter Punkt ist dabei das Rathaus. Wie dieses Gebäude künftig aussehen wird, ist Gegenstand eines Wettbewerbs für Architekten.
Ella Herkommer ist der Glaube schon immer wichtig gewesen. Und diesen Glauben wollte sie an ihre Kinder weitergeben, sie „zu lebenstüchtigen und glaubensfähigen Menschen“ heranziehen. Und das gehe doch am besten mit anderen Kindern, so ihr Gedanke. So hat sie vor 25 Jahren mit einigen Mitstreitern die Kinderkirche der katholischen Kirchengemeinde Waldstetten ins Leben gerufen, die an diesem Sonntag nun ihr bereits 25-jähriges Bestehen feiert.
Um den Abschluss der Hochbauarbeiten der beiden Schulerweiterungsbauten im Primar– und Sekundärbereich gebührend zu feiern und der Öffentlichkeit die in den letzten Jahren getätigten Investitionen vorzustellen, hatte die Gemeinde und die gesamte Schulgemeinschaft am Samstag zu einem Tag der offenen Tür in die Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg eingeladen.
Zur Vernissage unter dem Titel „100 Jahre Fotografie“ hatten die beiden Wißgoldinger Hobby-Fotografen Rudi Hettich und Martin Klaus in die Räumlichkeiten des Bezirksamts eingeladen. Die Ausstellung kann bis Ende Januar 2020 besichtigt werden.