Sie tragen Müllsäcke, Kartons mit Möbeln oder Kleiderschränke – und sie schrauben Tische und Betten zusammen. Die Rede ist von jungen Männern, die vor den Kriegen in Syrien und Afghanistan geflohen sind und zur Zeit in Schorndorf in einer Turnhalle eine Notunterkunft gefunden haben. Ihr Arbeitseinsatz im Haghof-Hotel an der Landesstraße zwischen Pfahlbronn und Welzheim ist freiwillig. Und sie richten dort nicht etwa ihre eigenen Zimmer ein, sondern engagieren sich für Familien, die in dem vom Rems-Murr-Kreis angemieteten ehemaligen Hotel wohnen sollen.
„Die Zeit vergeht unglaublich schnell!“, sagt Frederick Brütting. Am 1. Januar ist es genau vier Jahre her, dass er sein Amt als Heubacher Bürgermeister angetreten hat – und seine Halbzeit– Bilanz kann sich sehen lassen.
Vor vollen Reihen legte die Gschwender Bürgermeisterin Rosalinde Kottmann am Dienstagabend in ihrem nunmehr 16. und letzten Amtsjahr ihren Rechenschaftsbericht und Rückblick auf das vergangene Jahr dar. Die RZ berichtet in der Mittwochausgabe.
Beim Waldstetter Verein „Hilfe für Togo“ eine bewährte Tradition, dass der Erfolg von laufenden und von neuen Projekten persönlich kontrolliert wird. Auch jetzt war wieder eine siebenköpfige Delegation für drei Wochen vor Ort in Afrika. Beim Togo-Winterfest am 9. Januar wird im Rahmen eines Unterhaltungsprogramm ein Bericht von der Reise präsentiert.
Die ersten Flüchtlinge werden im Hotel Haghof wohl erst am Donnerstag, 7. Januar, eintreffen. Es soll sich um eine Gruppe von 80 Menschen handeln. Die zweite Gruppe von 60 Flüchtlingen folgt am 14. Januar.
Die vermurkste Brautschau“ ist der Titel des diesjährigen Theaterstückes der Theatergruppe des Sport– und Gesangvereins Oberböbingen. Vor genau 30 Jahren wurde das Stück schon einmal mit Erfolg aufgeführt.
Für ihr Engagement für die in Mögglingen lebenden Asylbewerber dankte Bürgermeister Adrian Schlenker den Mitgliedern des AWO-Arbeitskreises Flüchtlingshilfe bei einem Treffen im Alten Schulhaus in Mögglingen. „Ohne Sie alle wäre die derzeitige Situation sehr viel schwieriger zu bewältigen und die gesamte Gemeinde ist dankbar für Ihren Einsatz“, so Schlenker.
„Mit seinem Ton zeichnet der Mensch sein Gesicht“ – besser als mit diesem Satz könnte man ihn nicht würdigen. Die Aufzählung seines ehrenamtlichen Engagements füllen Seiten – und was er bewirkt hat, kann mit Geld und auch mit Worten nicht aufgewogen werden. Heute wird Dr. Peter Högerle 70.
Im Mittelpunkt des Rückblicks bei der Jahresschlusssitzung des Heubacher Gemeinderats standen nicht die Zahlen und Fakten, sondern jene Menschen, die im Jahr 2015 etwas ganz Besonderes geleistet oder sich über einen langen Zeitraum um die Stadt und ihre Bürger sehr verdient gemacht haben.