Am frühen Montagmorgen wurde in einem Fleischverarbeitungsbetrieb im Rainauer Ortsteil Schwabsberg, ein 56 Jahre alter Arbeiter von einem 24-jährigen Arbeitskollegen lebensgefährlich verletzt.
Dass es seit diesem Monat auch den Ärmsten in Cartagena möglich ist, staatliche Schulen zu besuchen, ist wohl eines der größten Geschenke, das dem Verein zur Förderung des Schulprojekts Cartagena im Jahr seines zehnjährigen Bestehens zuteil wird. Finanzielle Unterstützung ist dennoch notwendiger denn je.
Der dritte von sechs Abenden aus der Vortragsreihe Medizin und Ethik am Rosenstein-Gymnasium beschäftigte sich mit der Frage, was die moderne Krebsmedizin heutzutage alles kann.
Die Prunksitzung in Untergröningen ist zweifellos ein Höhepunkten im Jahresprogramm der Gemeinde. Erneut wurde ein fast fünfstündiges Non-Stop-Programm unter dem Motto „Circus Bierapppeli“ – mit einer Rakete nach der anderen – gezündet.
Das wichtigste Thema war am Freitag im Gögginger Gemeinderat das weitere Vorgehen bezüglich der Klage zur aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen die Errichtung von drei Windkraftanlagen. Göggingen hat sich entschieden, den Rechtsweg nicht weiter zu beschreiten.
Das Baby ist da? Nein, aber damit Bürgermeister Brütting nicht bis April warten muss auf den Nachwuchs, haben ihm die Schlosshexen am Donnerstag schon einen Kinderwagen gefüllt. Das Kendle bei Brüttings ist ganz klar Thema: Schüler waren als Störche unterwegs. Der werdende Vater wurde im Käfig auf den Schlossplatz gekarrt, ansonsten aber recht schonend behandelt: Am Plastik-Baby im Kinderwagen möge er schon mal trainieren.
Rathaussturm in „Bäbenga“ ist in erster Linie ein Fest fürs Auge. Nie sahen die Remstalgugga in ihrem blumigen Häs so gut aus. Und all die tanzenden Kinder: Kein Wunder, dass sich hier so viele Gäste einfinden.
Als die „Klammhoga-Hexa“ das Rathaus in Obergröningen stürmen wollten, gab es nicht die Spur eine Gegenwehr. Stattdessen standen alle Türen offen und das Gebäude schien verwaist. Ob sich Schultes Reinhold Daiss wohl „hälinga“ von dannen gemacht hatte, um dieser Attacke zu entgegen?
Bürgermeister und Gemeinderat hatten sich in Spraitbach zwar gut vorbereitet, um auf der Flucht vor den anstürmenden „Wasserkühen“ des Landfrauenvereins buchstäblich unter zu tauchen. Sie hatten sich dazu in Bademäntel und Neoprenanzüge gehüllt, doch es gab kein Entkommen.
Weil die Aufgaben, die die „Bierappel“ in Untergröningen dem Schultes, dem Ortschaftsrat und der Verwaltung stellten, nicht zufriedenstellend erledigt wurden, mussten alle, die beim Rathaussturm in Gefangenschaft geraten waren, zur Strafe im Bärenkostüm einen Tanz aufführen.