Das hat es in Heubach seit 40 Jahren nicht mehr gegeben: Etwa 400 Menschen gingen auf die Straße, um gegen geplante Triumph-Entlassungen ihren Protest auszudrücken. Aus Solidarität nahmen viele Mitarbeiter, die nicht von einer Kündigung betroffenen sind, sowie Pensionäre, Mitglieder des Gemeinderats, der Bürgermeister und eine ZFLS-Delegation teil.
Eingebettet in üppiges Grün und quasi mitten im Wald bei Adelstetten hat die Familiensportgemeinschaft ein ganz besonderes Refugium. Die Liebe zur Natur und die Freude am Sport im Freien zieht sich wie ein roter Faden durch nun 40-jährige Vereinsgeschichte. Und natürlich die Tatsache, dass sich die Mitglieder gerne nackt bewegen.
Sie waren auf der Suche nach einem Holzplatz und haben viel mehr gefunden als das. Im Garten, der keiner war, steht nun eine kleine Kapelle, und das Bauernhaus, mit dem sie anfangs nichts anzufangen wussten, wird derzeit zu einer Pilgerherberge umgebaut. Auf den Klotzhöfen haben zwei Schechinger ihr kleines Paradies gefunden. „Es ist unser Leben“, so Corina Ott.
Es gibt viele Wege, die einen im Alltag wieder zur Ruhe kommen lassen und es gibt Menschen, die einem den Weg weisen. Allen voran sind es die Kleinsten, von denen man so vieles lernen kann. „Voneinander lernen“ ist auch ein Gedanke, der zu einer Kooperation zwischen der Firma Steelcase und der Kindertagesstätte Pusteblume führte.
Ihr Mercedes-Cabrio stand häufig noch am Spätnachmittag vor der Schule, wenn sie lange nach Unterrichtsende noch am Arbeiten war. Ihr Auto passt auch gut zum neuen Arbeitsplatz, denn Rektorin Eva-Maria Stein ist ab dem neuen Schuljahr an der Mercedes-Benz-Schule in Kecskemét in Ungarn tätig.
Nicht nur in der jüngsten Gemeinderatssitzung war „die einzige Ortsdurchfahrt zwischen Stuttgart und der A 7“ gestern Thema. Wie sehr die hochbelastete B 29, die den Ort teilt, und die den Mögglingern verweigerte Priorisierung der Ortsumfahrung die Gemeinde beschäftigt, zeigt sich auch an einer Broschüre, die, soeben fertig gestellt, nunmehr der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann.
Auch wenn die Ortsumfahrung nicht explizit auf der Tagesordnung stand: Neben Wasserversorgung, Pflanz vorhaben, Betreuungsangeboten und anderem mehr war am Mittwoch im Gemeinderat natürlich auch das jüngste Debakel der verweigerten Priorisierung Thema.
Es ist seit langem Brauch unterm Rosenstein, am Jakobstag, 25. Juli, eines Mannes zu gedenken, der seiner Stadt zutiefst verbunden war — und den die Heubacher mit gutem Grund nie vergessen haben. Zum ersten Mal hat Bürgermeister Frederick Brütting nun zum Jakobi-Essen begrüßt, und von Anfang an trug er mit seinen launigen Ausführungen zur guten Stimmung im Flugplatz-Restaurant bei.
Einstimmig hat der Kreistag gestern Abend eine Erklärung zur Priorisierung im Bundesfernstraßenbau durch die Landesregierung verabschiedet – Teilnehmer sprachen freilich hinterher von einer „schlimmen Sitzung“. Die Erklärung bezieht sich auf eine ganze Reihe von Kritikpunkten, welche die Kreisverwaltung bezüglich der schlechten Einstufung des Baus der Ortsumfahrung Mögglingen und des Ausbaus der Strecke Essingen-Aalen im Zuge der B 29 erarbeitet hat und fordert die Landesregierung auf, ihre Prioritätenliste entsprechend zu überarbeiten. Außerdem wird das Bundesverkehrsministerium aufgefordert, entsprechend mehrfach erfolgter Zusagen für eine Finanzierung zu sorgen, damit beide Baumaßnahmen umgehend gestartet werden können.“
Menschlich und beruflich einer, der anderen ein Vorbild ist. Einer, der Musik liebt und die Kinder, der lacht und mitdenkt und vorausdenkt, der sich kümmert und Entscheidungen trifft, der überhaupt mitbringt, was einen richtig guten Schulleiter ausmacht: All das wurde gestern dem scheidenden Rektor Wolfgang Göser bescheinigt.