Am helllichten Tag hat sich am Montag ein junges Paar direkt neben einem Spielplatz in Urbach in der Friedhofstraße vergnügt. Das jedenfalls behaupten Zeugen und schreibt die Polizei.
Wenn Alfdorfs Bürgermeister Michael Segan und seine Frau aus dem Urlaub zurückkehren, dann ist es inzwischen zu einem Ritual geworden, dass sie, bevor es nach Hause geht, am Parkplatz zwischen Bruck und Alfdorf Halt machen und – den Blick nach Alfdorf gerichtet – hier für kurze Zeit verweilen.
Trotz seiner zentralen Lage ist das Haus in der Schützenstraße 3 in Alfdorf eher unscheinbar. Erst wenn die Dunkelheit hereinbricht, fällt das einzige beleuchtete Fenster ins Auge. Hier präsentiert Drahtkünstler Wolfgang Küstermann einige seiner Schmuckstücke.
Wenn Hilde und Claus Schwerdtle ihre Wohnung in Stuttgart-Plieningen betreten, dann beschleicht sie zunächst ein seltsames Gefühl. Zu groß erscheinen ihnen die 100 Quadratmeter Wohnfläche. Viel wohler fühlen sie sich da, wo sie von April bis Oktober nahezu täglich anzutreffen sind: Auf der Adelstetter FKK-Campinganlage der Familiensportgemeinschaft Alfdorf.
Die Hauptarbeiten an der Hangrutschung an der Kreisstraße zwischen Plüderhausen-Walkersbach und der Kreisgrenze sind abgeschlossen. Ab Mittwoch, 3. Juli, ist die Straße wieder befahrbar.
Ein Spaziergang durch Alfdorf ist unweigerlich auch ein Spaziergang durch die Geschichte der Gemeinde. Nicht Museen sind es, die Einblick in die Vergangenheit geben, sondern Menschen, die das Handwerk von einst auch heute noch ausüben.
Das überregional bekannte und gleichermaßen beliebte Salzkuchenfest, ein sich jährlich wiederholender Höhepunkt im Vereinsleben des MGV Rütli, fand am Sonntag auf dem Gelände des Sportplatzes mit einem Festanbau am Vereinsheim statt.
Der Erdbeere zu Ehren fand am Sonntag zum fünften Mal auf dem Vorplatz, der Terrasse und im Innern des Vereinsheims der idyllisch mitten im Wald gelegenen Kleingartenanlage der Gartenfreunde Pfahlbronn e.V. das inzwischen traditionelle Erdbeerfest statt.
Die Voggenbergmühle in Alfdorf gibt es seit dem Mittelalter, und inzwischen ist sie die einzige in der Gemeinde, die noch professionell betrieben wird. Ein wichtiger Aspekt in der Produktion ist die Regionalität – und zwar vom Samenkorn bis zum fertigen Mehl.