Auf der Landesstraße zwischen Alfdorf-Kapf und Alfdorf-Vordersteinenberg (L 1153) kam es in den vergangenen Jahren bereits mehrfach zu Hangrutschungen. Damals wurde die Rutschung mit einem Blocksteinsatz saniert. Beim jüngsten Starkregen in diesem Frühjahr kam es nun zu einer weiteren Rutschung im Bereich vor und nach der Blocksteinmauer.
Es wird eine schwierige Zeit des Übergangs geben. Aber das ist bei solchen Projekten oft nicht zu vermeiden. Doch es überwog die Freude, als man sich am Mittwoch zum ersten Spatenstich für das künftige Kultur– und Sportzentrum Alfdorf traf.
Es sei zwar nicht so wahrgenommen worden, aber der Wald habe in diesem Jahr einen Schaden erlitten wie nach schweren Stürmen: Trockenheit und Borkenkäfer-Befall setzten ihm massiv zu. Was einen massiven Einschlag mit Verfall der Holzpreise zur Folge hatte.
Die Kreisstraße 1887 zwischen Welzheim und Alfdorf ist stark sanierungsbedürftig. Die Zustandserfassung und –bewertung des Landkreises im Jahr 2017 hat zahlreiche Schadensbilder wie Aufbrüche, Verdrückungen, Spurrinnen und Risse dokumentiert. Die gesamte Strecke bekommet eine neue Fahrbahndecke, in Teilabschnitten wird die Straße tiefergehend instandgesetzt. Die bestehende Entwässerung wird im Zuge der Maßnahme überprüft und bei Bedarf instandgesetzt oder ergänzt – ebenso die Schutzplanken.
Es ist zum Heulen, was in Adelstetten nun passiert ist: Die im Rahmen einer bürgerschaftlichen Aktion gezimmerte Rundbank im Außenbereich fiel dem Vandalismus zum Opfer. Bürgermeister Michael Segan ist genauso fassungslos wie die Gruppe von Ehrenamtlichen, deren Werk sinnlos zerstört wurde.
Etwa die Hälfte der Gemarkung besteht in Alfdorf aus Wald. Damit zählt diese Gemeinde zu den waldreichsten Kommunen. Der größte Teil des Alfdorfer Waldes ist in Privatbesitz.
Man kann es ruhigen Gewissens als touristische Attraktion bezeichnen, was Günther Kolb und seine Frau Christina auf ihrem Anwesen in Alfdorf-Bonholz schon seit 15 Jahren anbieten: das weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannte und gleichermaßen beliebte Maislabyrinth.
Seit 7. Juni steht der Haghof bei Alfdorf leer. In den drei Jahren zuvor waren bis zu 200 Flüchtlinge in dem ehemaligen Hotel untergebracht. Noch ist nicht sicher, wie es weitergeht. Alfdorfs Bürgermeister Michael Segan und die Geschäftsführerin der Fremdenverkehrsgemeinschaft Schwäbischer Wald, Barbara Schunter, haben großes Interesse an einer Nachnutzung als Hotel.
Das sind die Jobs, die Gert Pfeiffer nicht gerne macht: Mit seinem Team musste der Alfdorfer Forstrevierleiter gestern auf 2000 Quadratmetern vom Borkenkäfer geschädigte Bäume fällen. Dazu war die Straße zwischen Rienharz und dem Eisenbachsee gesperrt.