Zwei Tore, drei Punkte, Platz acht. Der FC Normannia Gmünd hat sich gestern Nachmittag mit einem 2:0-Arbeitssieg gegen den VfL Nagold ins Mittelfeld hochgearbeitet.
Was zuletzt auswärts so hervorragend geklappt hat, soll nun endlich auch vor heimischem Publikum funktionieren: Nach dem zweiten Auswärtssieg in Folge gilt es für den FC Normannia Gmünd, gegen den vom ehemaligen FCN-Spieler Sven Hayer trainierten VfL Nagold daheim nachzulegen. Anpfiff im Gmünder Schwerzer ist am Donnerstag um 15 Uhr.
Lang, lang ist es her, als sich letztmals zwei Vereine aus dem Altkreis Gmünd in einem Landesliga-Derby begegneten. Am Donnerstag, 15.30 Uhr, treffen der FC Bargau und der TSGV Waldstetten aufeinander. Im Interview fiebern die Trainer Michael Kuhn und Leo Gjini dem Lokalschlager am Feiertag entgegen.
Zwei enge und zwei relativ klare Sätze bestimmten den Heimauftakt der DJK Gmünd in der gut gefüllten Straßdorfer Römersporthalle. Nach verlorenem ersten Satz (23:25) steigerten sich die Gastgeberinnen (25:18 und 25:16), ehe es im Anschluss beim 27:25-Erfolg nochmals spannend wurde.
Wenn es im Gögginger Gewerbegebiet Brunnenäcker raucht und qualmt und auch ab und zu mal lärmt, dann steigt wieder das vom Fenschderle Team veranstaltete Pocket-Bike-Rennen. Es ist teilweise unglaublich, was aus den kleinen Rennern herauszuholen ist. Auch das Rahmenprogramm mit Drift-Cars, Supermotos und einer spektakulären Stunt-Show begeisterte das Publikum an diesem Wochenende wieder einmal.
Bundestrainer Andreas Hirsch hatte zwei Gmünder Spitzenturner zu Leistungstests gebeten, um die weiteren Teilnehmer für die am Sonntag in Antwerpen beginnenden Weltmeisterschaften der Gerätturner zu nominieren: Helge Liebrich und Andreas Toba.
Er gilt als einer der besten Torhüter der Landesliga, spielte bei der Normannia und dem FC Donzdorf einst mit TSGV-Trainer Leo Gjini zusammen und stand schon ein Jahr lang im Tor des TSGV Waldstetten: Mit dem TSV Bad Boll gastiert Marc Scherrenbacher (32) am Sonntag, 15 Uhr, in Waldstetten.
„Ich bin enttäuscht“, äußert sich der Heubacher Boxer Kasim Gashi. Auf Malta bekam er zwar den Titel „Malta-Champion“ in der 71,5-kg-Klasse zugesprochen, „aber ich hätte mir den Gürtel lieber erkämpft“, so Gashi. Daher hat der junge Profiboxer seinen Titel nach vier Tagen wieder zurückgegeben und erklärt: „Ich hoffe, dass mein Gegner sein Körpergewicht reduziert und wir im November um diesen Titel boxen können.“
Ein begeisterungsfähiges Publikum, ein kleiner Platz, eine sehr aggressive Heimmannschaft und sehr viel individuelle Klasse: „Es wird nicht einfach, in Neckarrems zu punkten. Aber mit der gleichen Leistung wie gegen Schwäbisch Hall sind wir nicht chancenlos“, erklärt Trainer Patrick Widmann.
Zwar stehen hinter Christian Tobias und Djibril M’Bengue noch kleine Fragezeichen, was einen Einsatz in der Michelberghalle am Sonntag betrifft. Der Gmünder Coach will den Gegner auch nicht stärker machen als er sei und dennoch mahnt Hieber: „In Altenstadt war es noch nie leicht.“