Auch wenn vier Spiele abgesagt werden mussten – das Spitzentrio mit Hofherrnweiler, Waldstetten und Bettringen war geschlossen im Einsatz. Überraschungen blieben aus: Alle drei Teams konnten deutliche Siege feiern.
„Mit diesem Punkt können wir gut leben“, gab es sowohl aus dem Lager der Normannia als auch von den Gästen aus Ravensburg zu hören. Das 1:1-Remis war ein gerechtes Ergebnis. Vor der Pause verpasste der FCN die Führung, danach hatte man bei zwei gegnerischen Lattentreffern Glück.
Mit einer sehr guten Leistung gewann der TSB Gmünd das Auswärtsspiel beim TV Bittenfeld II deutlich mit 33:24 und ist damit nun Pluspunkten mit dem zweitplatzierten TV Flein gleichgezogen.
Martina Hanke vom Judozentrum Heubach nahm mit einer Jungen– und einer Mädchenmannschaft an den nordwürttembergischen Mannschaftsmeisterschaften der U 15 in Esslingen teil. Die Jungen erreichten den zweiten Platz, die Mädchen holten sich den Meistertitel.
Nach einem Debakel beim FSV Frankfurt geht der VfR Aalen schweren Zeiten entgegen: Am Bornheimer Hang lieferte der Aufsteiger am Freitagabend eine indiskutable Leistung ab und kassierte bei der 1:6 (0:3)-Klatsche die bislang höchste Zweitliganiederlage. Der VfR schlittert in die Krise – die Luft auf die Abstiegsränge wird langsam dünner.
Geht’s nach dem Papier, scheint zumindest am kommenden Wochenende in der Kreisliga A, Staffel 1, keine Spannung im Anflug zu sein. Lindach (38) und Herlikofen (35) konnten die direkte Konkurrenz in der Liga auf Abstand bringen. Und die muss auf den Spieltag warten, an dem im unmittelbaren Aufeinandertreffen der große Coup gelandet werden kann.
Der FV Ravensburg ist aktuell zwar „nur“ Tabellenvierter, doch für FCN-Trainer Patrick Widmann stellt der nächste Gmünder Gegner „eine ganz starke Offensive und vielleicht die spielstärkste Mannschaft der Verbandsliga.“ So gilt es, im Jahn-Stadion am Samstag, 15 Uhr, einen Schritt weiter zu sein als zuletzt.
Nicht nur Barbara Merinsky – wenn auch nicht mehr als Zuspielerin, sondern als Co-Trainerin – wird der DJK Gmünd weiterhin treu bleiben: Acht der übrigen neun Spielerinnen aus dem aktuellen Regionalliga-Kader haben Trainer Martin Feistritzer für die Saison 2013/2014 bereits zugesagt.
Der direkte Vergleich gegen Flein zählt (mehr als sieben Treffer muss der TSB erzielen), „wenn Flein ebenfalls alle Spiele bis zum Saisonfinale gegen uns am letzten Spieltag gewinnt“, sagt Co-Trainer und Kreisläufer Simon Frey, der aber auch sagt: „Bietigheim ist die Mannschaft der Stunde. Dennoch wollen wir es versuchen.“