Gartenschauaktion in luftiger Höhe
An der Installation der Gmünder Kreislandfrauen auf der Landesgartenschau sollen die Betrachter ihren Spaß haben – knallbunte Hängematten in hohen Bäumen schaukelnd, ein Bild der puren Entspannung.
Dienstag, 22. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. Dennoch wurde es richtig spannend bis es so weit war, dass die mit Schaufensterpuppen ausgestatteten Hängematten in den hohen Bäumen baumeln konnten.
Niemals hätte die Aufhängaktion so sicher durchgeführt werden können, hätten die Landfrauen nicht die Unterstützung von Profis erhalten. Norbert Friedel und Ludwig Rettenmaier von der Firma Epia, die den Kletterwald beim Landschaftspark in Wetzgau eingerichtet haben, halfen ebenso mit wie David Beisswenger, ein Baumpfleger aus Göggingen.
Dadurch, dass die Bäume in einer Schlucht stehen, war die Höhe, die zu bewältigen war, nicht zu unterschätzen. Geschickt warf David Beisswenger ein erstes Seil in etwa zwanzig Meter Höhe und hatte Glück, der Ast war gut, „alles im grünen Bereich“, bestätigte ihm Norbert Friedel, und meinte damit, dass es sich nicht um einen dürren Ast handelt, der womöglich brechen könnte.
Rasch kletterte der junge Baumpfleger am Stamm hinauf und während Norbert Friedel an einem anderen Baum mit der Leiter zugange war, hielt Erich Kießling aus Göggingen die Hängematten parat. Dass er dabei in die Schlucht absteigen musste, war unvermeidlich.
Zwei Eschacher Landfrauen warfen einen kontrollierenden Blick auf die frei schwebenden Objekte und gaben schließlich ihr Einverständnis: „So passt es“. Vorsichtig und mit viel Fingerspitzengefühl wurde eine Dame in der Hängematte nach der anderen nach oben gehoben, so dass nun fünf Hängematten und etwas versteckt auch ein Hängesessel in den Bäumen hängen. Sie werden im Himmelsgarten für einen bunten Blickfang sorgen und unterstreichen das Motto der Kreislandfrauen für die Gartenschau; „Irdische Vielfalt und himmlisches Vergnügen“.
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