Volleyball, Regionalliga: DJK Gmünd gastiert am Samstag um 20 Uhr beim Tabellenvierten TSV Burladingen

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Rems-Zeitung

Für die Regionalliga-​Volleyballerinnen von Trainer Martin Feistritzer gibt es am Samstag nur ein Ziel: ein Auswärtssieg. Denn nur mit zwei weiteren Punkten auf dem Konto bleibt der Abstand zu den Abstiegsplätzen groß genug und der Abstand zu den vorderen Plätzen würde nicht zu groß werden. Los geht’s am Samstag um 20 Uhr in der Stadthalle in Burladingen.Jörg Hinderberger

Freitag, 22. Oktober 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Gegen die VSG Mannheim-​Käfertal hat der TSV Burladingen im letzten Jahr mit einem 3:0-Sieg noch den Klassenerhalt geschafft. Die DJK Gmünd wurde Dritter. Nun hat sich seit März 2010 einiges geändert. In der aktuellen Regionalliga-​Saison steht die DJK Gmünd nach drei Spieltagen mit 2:4 Punkten auf dem sechsten Rang und der TSV Burladingen mit 4:2 Zählern auf Platz vier. Für die Gmünder Mannschaft gibt es daher in Burladingen nur ein Ziel: „Wir wollen gewinnen“, sagt Martin Feistritzer. Denn mit einer weiteren Niederlage würde der Abstand zu den vorderen Plätzen immer größer und der Abstand zu den Abstiegsplätzen beängstigend klein. „Es ist erst der vierte Spieltag. Wir schauen nicht auf die Tabelle und wir sind mit einem Sieg und zwei Niederlagen auch längst noch nicht abgestiegen. auch eine weitere Niederlage würde daran nichts ändern“, sagt Mannschaftsführerin Sabrina Höger und fügt hinzu: „In dieser Liga ist alles möglich. Burladingen ist schlagbar.“ Den Kopf frei bekommen nach den zwei Niederlagen ist also das Motto der DJKlerinnen. In der letzten Saison hat die DJK Gmünd zwei Mal gegen den TSV Burladingen gewonnen. „Wir wissen, dass wir wieder mehr tun müssen. Aber wir haben bisher nicht schlecht gespielt und werden uns gegen Burladingen voll reinhängen“, sagt DJKlerin Miriam Tischer, die im Training aufgrund einer Erkältung etwas kürzer treten musste. Julia Hartwich wird dem Gmünder Regionalligisten erst wieder in der Rückrunde zur Verfügung stehen und auch Ellen Schneider kann gegen Burladingen noch nicht auflaufen. Bleiben also wieder acht Spielerinnen. „Natürlich können wir nicht großartig wechseln, aber wann hatten wir in den letzten Jahren schon einen riesigen Kader? Wir kennen diese Situation und wir wissen, dass wir mit einer guten Leistung in Burladingen gewinnen können, auch mit acht Spielerinnen“, erklärt Miriam Tischer. Gegen Tübingen gab es ein taktisches Problem, gibt Sabrina Höger zu: „Wir haben uns zu spät auf kurze Bälle umgestellt und waren so zu langsam am Ball. Das war der Hauptgrund, warum wir gegen Tübingen verloren haben.“ Bei der Niederlage gegen Mannheim sei es ein „mentales Ding“ gewesen. „Wir führen mit 22:17 und haben schon gedacht, dass der Satz gewonnen ist. Doch wir haben ihn nicht durchgezogen und prompt den Satz verloren. Das darf uns nicht mehr passieren. Wir müssen jeden Satz, egal ob wir führen oder hinten liegen, bis zum Schluss mit voller Konzentration durchspielen“, meint die Spielführerin.
Dass bei den Niederlagen gegen Tübingen und Mannheim auch etwas Pech dabei war, ist nicht von der Hand zu weisen. „Oft fehlte uns auch etwas das Glück. Aber wir trainieren sehr fleißig und ich bin mir sicher, dass dann auch das nötige Glück wieder kommt“, sagt Höger. Auch Mannschaftskollegin Miriam Tischer glaubt fest daran, dass die DJK in die Erfolgsspur zurückfindet und meint: „Mannheim und Tübingen gehören zu den besseren Teams in dieser Liga.“