TSB Gmünd hat Platz zwei in der eigenen Hand

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Rems-Zeitung

Vor dem Spitzenspiel (Sonntag, 17 Uhr in der Großsporthalle) gegen den Tabellenersten der Württembergliga, TSV Weinsberg, hat der TSB Gmünd nach dem spielfreien Wochenende die beste Ausgangssituation für den Kampf um Platz zwei, der zu den Aufstiegsspielen berechtigt.

Dienstag, 22. März 2011
Rems-Zeitung, Sportredaktion
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Der Grund: Der TSV Heiningen verlor sein Auswärtsspiel beim TV Flein mit 34:37. Der TSB bleibt bei zwölf Minuspunkten, Frisch Auf Göppingen II hat 13 und der TSV Heiningen 14 Minuspunkte. Es gibt noch einen weiteren Vorteil für die Gmünder Mannschaft, denn die Truppe von Trainer Ralf Rascher hat ja ein Spiel weniger bestritten, das Nachholspiel gegen Bietigheim II ist noch offen. Am Sonntag gastiert der Spitzenreiter beim TSB Gmünd. Anpfiff in der Gmünder Großsporthalle ist um 17 Uhr. Weinsberg hat erst sechs Minuspunkte auf dem Konto und ist somit der klare Favorit. Sollten die TSBler aber einen Überraschungssieg landen, wäre die Ausgangslage für den Kampf um Platz zwei noch besser. Der Relegationsplatz berechtigt zum Aufstieg in die Baden-​Württembergliga. Für den TSB Gmünd und Trainer Ralf Rascher ein Ziel, dass nach vielen zähen Wochen wieder möglich erscheint. Die Konzentration der Gmünder Handballer fokussiert sich aber auf das Spiel am Sonntag gegen Weinsberg. Schritt für Schritt – so lautet das Motto des TSB Gmünd. Bei einer Niederlage gegen Weinsberg hätte die Rascher-​Truppe zwar 14 Minuspunkte, doch die Chance am Saisonende auf Platz zwei zu stehen bliebe.