Fußball, Indoor-​Tage: Neun Spieler stehen im Kader des FCN

Sport

Rems-Zeitung

Normannia-​Fußballpräsident Heinz Eyrainer hofft beim „interessantesten Turnier der Gegend“ auf eine ähnliche Zuschauerresonanz wie bei der Stadtmeisterschaft. FCN-​Trainer Patrick Widmann setzt bei den Indoor-​Tagen am Sonntag die neun Spieler ein, „die beschwerdefrei und ohne andere Verpflichtungen sind.“

Samstag, 19. Januar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
100 Sekunden Lesedauer

Konstantin Kühnle im Tor und die Feldspieler Musa Ayaz, Daniel Glück, Adrian Drimus, Patrick Krätschmer, Benjamin Klement, Fabian Burkhardt, Orkun Dogan und Mersad Bedak sollen es richten. Diese neun Akteure tragen am Sonntag das Trikot des FC Normannia. Und sollen bei den Indoor-​Tagen des FCN, die laut FCN-​Fußballpräsident Heinz Eyrainer „das fußballerisch interessanteste Turnier in der Gegend“ darstellen, den Titel verteidigen. Wie im Vorjahr erneut auf dem ersten Platz zu landen, wäre für Normannia-​Trainer Patrick Widmann „schon eine schöne Sache.“ Eyrainer betont, „dass wir ein Wörtchen mitreden wollen, wenn es um den Turniersieg geht.“ Doch für Widmann steht das sportliche Abschneiden nicht im Vordergrund. „Das Hauptding ist, dass die Zuschauer was zu sehen bekommen. Schöne, spannende Spiele, mit spielerischen Elementen, viel Einsatz und vielen Toren.“
In seinen jungen Indoor-​Tage-​Kader nominierte Widmann die Spieler, „die beschwerdefrei und ohne andere Verpflichtungen sind.“ Vorsichtshalber kommen die zuletzt immer wieder von Verletzungen geplagten Ralph Molner und Kersten Göhl nicht zum Einsatz. Beniamino Molinari konzentriert sich voll und ganz darauf, seine FCN-​Junioren zu betreuen und Patrick Faber steht aufgrund seines Lehramtsreferendariats nicht den ganzen Sonntag über zur Verfügung, weshalb Patrick Widmann ganz auf ihn verzichtet.
Als Kandidaten für den Turniersieg hat der Normannia-​Trainer zwei Mannschaften im Auge: „Mit Göppingen muss man rechnen. Aber auch der TV Echterdingen hat sicherlich eine starke Hallenmannschaft.“ Doch die Spiele in der Halle seien oft so offen, „da gibt es gar keine klaren Favoriten, weil jede Mannschaft über acht gute Hallenspieler verfügt. Wenn man die Vorrunde übersteht, ist in der K.-o.-Phase dann alles möglich.“ Auch Fußballpräsident Heinz Eyrainer zählt den Verbandsliga-​Vierten aus Göppingen zu den heißen Anwärtern. Er freut sich nicht nur auf die drei Qualifikanten der Stadtmeisterschaft, „die letzte Woche sehr guten Fußball gezeigt haben“, sondern vor allem auf den Tabellenzweiten der Bezirksliga. „Waldstetten gewann die Turniere in Bettringen und Straßdorf eindrucksvoll und kann deshalb vielleicht auch bei unserem Hauptturnier eine gute Rolle spielen.“
Heinz Eyrainer hofft, dass sich der organisatorische Aufwand am Ende auch bezahlt macht. Dafür soll eine ähnliche Zuschauerresonanz wie am vergangenen Samstag sorgen: „Die Stadtmeisterschaft war gut besucht. Mit so vielen Fans am Sonntag wäre ich voll zufrieden. Es sind Mannschaften aus der Region dabei, die Zuschauer mitbringen.“