Wetzgau freut sich auf die nächsten Wettkämpfe in der Bundesliga

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Rems-Zeitung

Die Turner des TV Wetzgau dürfen ab dem 19. Oktober in der 1. Kunstturnbundesliga wieder ihr Können unter Beweis stellen. Der TV Wetzgau steht im Moment auf dem dritten Tabellenplatz und würde damit das Saisonziel, den Einzug in das Ligafinale, erreichen.

Donnerstag, 10. Oktober 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
78 Sekunden Lesedauer

(jw). Der erste Wettkampftag nach der Sommerpause findet am 19. Oktober in Straubenhardt statt. Der Vizemeister des letzten Jahres will ähnlich wie der TV Wetzgau erneut in das Ligafinale einziehen und die Teams sind mit den Tabellenplätzen zwei und drei auf dem besten Weg dorthin. Die beiden Wetzgauer Topscorer, Andreas Toba (41) und Helge Liebrich (35), werden an diesem Tag gegen die direkten Konkurrenten aus Straubenhardt gefragt sein. Es wird interessant sein, welches Team die Wettkampfpause besser nutzen konnte.
Am 27. Oktober findet der erste Heimwettkampf in der zweiten Saisonhälfte gegen den SC Cottbus statt. Die sechstplatzierten Cottbuser sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Der traditionsreiche Club ist immer für eine Überraschung gut. Trotzdem dürfte der Wettkampf vor heimischem Publikum in der Großsporthalle eine machbare Aufgabe für den TV Wetzgau sein.
Auch der Wettkampf am 9. November beim abstiegsgefährdeten MTT Chemnitz/​Halle ist eher als eine Pflichtaufgabe zu sehen. Den Chemnitzern ist es in der ersten Saisonhälfte nicht gelungen, einen Wettkampf zu gewinnen. Um die Chance auf das Ligafinale aufrechtzuerhalten, wäre ein Auswärtssieg in Chemnitz essenziell.
Denn am letzten Wettkampftag, am 16. November, ist die Überflieger-​Mannschaft der ersten Saisonhälfte, die KTV Obere Lahn, zu Gast. Das Team um Liga-​Topscorer Fabian Hambüchen (49) konnte mit Straubenhardt und Stuttgart bereits zwei Favoriten schlagen und ist nun ein Titelaspirant. Neben Fabian Hambüchen gehören auch Andrey Likhovitskiy (48) und Fabian Lotz (28) zu den absoluten Topscorern der Liga. An diesem Tag sind nicht nur die Wetzgauer Turner, sondern auch die Gmünder Fans mehr denn je gefragt. Denn mit einem Erfolg soll vor heimischem Publikum der Einzug in das „große“ Finale gefeiert werden.