Stadion des Berufschulzentrums auf dem Hardt soll laut Landrat Klaus Pavel in den nächsten Jahren generalsaniert werden

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Rems-Zeitung

Ein neuer Belag für die Laufbahn, eine Aufbesserung der Hochsprunganlage oder gar ein kleines Wettkampfbüro: Die Wunschliste des Vorsitzenden der LG Staufen, Günter Mayer, ist lang. „Wichtig für uns ist, dass Landrat Klaus Pavel bei der Besichtigung des BSZ-​Stadions erkannt hat, dass eine Generalsanierung nötig ist“, sagt Mayer der RZ.

Donnerstag, 21. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Schon seit einem Jahr versuchte die LG Staufen einen Besichtigungstermin zu bekommen. Am Dienstag trafen sich dann unter anderem Klaus Pavel, Günter Mayer, Klaus Arnholdt (Leiter des Amts für Bildung und Sport), Schulrektor Jens-​Peter Schuller, Stadtsportlehrer Lutz Dombrowski und Sportbürgermeister Dr. Joachim Bläse, um sich vor Ort ein Bild über das Stadion des Berufschulzentrums auf dem Hardt zu machen. „Der Belag der Laufbahn hat Risse. Unsere Garage mit den Kraftgeräten entspricht nicht dem aktuellen Standard und auch die Hochsprunganlage muss saniert werden“, erklärt Mayer. Klaus Pavel hat die Schäden erkannt und dem Vorsitzenden der LG Staufen zugesichert, dass in den nächsten Jahren, „eventuell schon im Jahr 2015“, so Mayer, eine Generalsanierung gemacht wird.
„Meine Wunschliste ist lang. Ein Wettkampfbüro wäre zum Beispiel auch super. Was genau alles gemacht werden kann, wird sich erst noch herausstellen. Für uns Leichtathleten ist es aber ein tolles Signal, dass Klaus Pavel die Probleme erkannt hat und seine Bereitschaft signalisierte, das Stadion zu richten“, erklärt Günter Mayer.
Der Landrat alleine kann jedoch nicht entscheiden, was genau gebaut beziehungsweise saniert wird. Dafür muss der Kreistag erst zustimmen und das Projekt im Haushalt verankert werden. Klaus Arnholdt bestätigt jedoch: „Es ist unser Ziel, dass das Stadion generalsaniert wird. Es ist schon 31 Jahre alt und die Flickschusterei kann nicht ewig weitergehen.“ Die LG Staufen kann laut Mayer so eine Investitionssumme nicht alleine aufbringen. Daher solle der Kreis und die Stadt Gmünd unterstützend helfen. „Immerhin benützen diese Bahnen und Anlagen ja nicht nur die Leichtathleten, sondern auch zahlreiche andere Sportler und vor allem unsere Schülerinnen und Schüler, die gute Voraussetzungen für den Sportunterricht vorfinden sollen“, äußert sich Mayer.