Fußball, Testspiel: FC Normannia Gmünd gegen TSV Bad Boll

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Rems-Zeitung

Noch muss der Kunstrasenplatz komplett vom Schnee befreit werden, aber die Verantwortlichen beim Verbandsligisten FC Normannia Gmünd gehen davon aus, „dass das Spiel gegen Bad Boll am Samstag um 14 Uhr planmäßig stattfinden kann“, so Spielleiter Claus-​Jörg Krischke.

Freitag, 15. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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(jh). Ein paar Ex-​Normannen stehen im Kader des Landesligisten TSV Bad Boll, vor allem Torhüter Marc Scherrenbacher ist bei den Gmünder Zuschauern kein Unbekannter. „Ich freue mich darauf, den Marc wiederzusehen, aber ich konzentriere mich nur auf unsere Mannschaft. Wir müssen den Ernstfall im Spiel gegen Bad Boll testen“, äußert sich Normannia-​Trainer Patrick Widmann.
Der halbe Kunstrasenplatz im Gmünder Schwerzer ist frei. Die andere Hälfte soll bis Samstag geräumt werden. „Wir haben im Training die Intensität erhöht und daher ist es schon möglich, ein paar Einheiten auf einem kleineren Trainingsfeld zu absolvieren. Jedoch ist es wichtig, dass wir demnächst auch wieder in voller Mannschaftsgröße gewisse Abläufe trainieren können“, erzählt Widmann aus den Eindrücken unter der Woche.
Erfreulich ist, dass Marius Nuding wieder am Ball arbeiten kann. Dafür kommen Kersten Göhl und Giuseppe Catizone trotz Fortschritte für das Testspiel am Samstag nicht in Frage. Für die Spieler des FC Normannia Gmünd beginnt nun die „heiße Phase im Kampf um die Stammplätze“. Patrick Widmann bestätigt: „Es werden jetzt einige Jungs längere Einsatzzeiten bekommen. Bei den Spielern, wo noch keine Entscheidung gefallen ist, sprich wer die Nase vorn hat, kann es sein, dass beide Kontrahenten jeweils 45 Minuten spielen oder der eine gegen Bad Boll 60 Minuten kickt und der andere dafür im letzten Testspiel gegen Essingen eine Stunde lang sich aufdrängen darf.“