Handball, Württembergliga: Der TSB Gmünd gastiert in Oberstenfeld

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Der TSB Gmünd strebt nach den beiden Pflichtsiegen gegen die Schlusslichter der Liga den nächsten Sieg an. Dieses Mal muss die Mannschaft von Trainer Michael Hieber aber auswärts ran. In Oberstenfeld sollte der TSB am Samstag, um 19.30 Uhr in der Sporthalle in den Bäderwiesen, seine Hausaufgaben machen. „Wir sind gewarnt, aber wollen natürlich siegen“, erklärt Hieber.

Freitag, 15. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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(jh). Oberstenfeld hat vor heimischem Publikum einige respektable Ergebnisse erzielt. Daher spricht der Gmünder Coach auch von einem Gegner, „der stärker ist als Ditzingen oder Oberkochen“, so Michael Hieber. Seine Mannschaft werde mit Respekt nach Oberstenfeld reisen, jedoch sei klar, dass ein Auswärtssieg „gelingen muss, wenn wir am Saisonende vielleicht noch ganz oben angreifen wollen“, erzählt der TSB-​Trainer.
Der Tabellenelfte spielt eine aggressive und offensive Abwehr. Dies kann die eine oder andere Mannschaft in der Württembergliga durchaus vor Probleme stellen. Michael Hieber kennt jedoch auch die Schwächen einer solchen Abwehrformation und erklärt: „Wir müssen sehr viel in Bewegung sein und dann mit Risiko, aber auch der nötigen Sicherheit, in die Lücken der Abwehr stoßen.“
Johannes Frey traf gegen die HSG Oberkochen/​Königsbronn im letzten Spiel zwölf Mal. Auch Djibril M’Bengue bewies in dieser Saison schon mehrfach, dass er zweistellig treffen kann und Aaron Fröhlich hat ebenfalls die nötige Ruhe am Siebenmeterpunkt beziehungsweise im Abschluss, um ein Spiel entscheiden zu können. Diese individuelle Klasse hat Oberstenfeld nicht und daher ist der Tabellenvierte der klare Favorit. Sollte es der Hieber-​Truppe wie in den letzten Begegnungen zudem gelingen, auch in der Abwehr sicher zu stehen, dann kann sich der TSB nur selbst schlagen.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey, Schamberger, Waibel, Tobias, Fröhlich, Czypull, J. Frey, A. Hieber, S. Göth, Mucha, M’Bengue