Volleyball, Regionalliga: Klaus-​Jürgen Ross spricht von einer „herausragenden Saison“

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„Was kann gegen das Schlusslicht der Liga schiefgehen?“ Antwort: „Dass wir zu wenige Spielerinnen haben“, erklärt Martin Feistritzer, Trainer der DJK Gmünd. Neben Barbara Merinsky kann auch Julia Hartwich nicht dabei sein. Und Lisa Denzinger sowie Lisa Arnholdt fehlen bislang auf Grund eine Grippe. Dennoch sagt Feistritzer: „Wir wollen auch in Minimalbesetzung in Konstanz gewinnen.“ Anpfiff ist am Sonntag um 16.30 Uhr im „Schänzle“.

Freitag, 15. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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(jh). „Im Moment stehen mir nur sechseinhalb Volleyballerinnen zur Verfügung. Roos, Burkhardtsmaier, Kälberer, Buchner, Goisser und Latifi sind fit. Denzinger reist grippegeschwächt mit. Merinsky ist im Urlaub, Hartwich verletzt und Arnholdt konnte auf Grund einer Grippe ebenfalls noch nicht trainieren in dieser Woche“, beschreibt Martin Feistritzer die Personalsituation vor dem Regionalliga-​Spiel gegen das Schlusslicht.
Die Konstanzer Mannschaft hat bisher noch keinen Punkt geholt und auch erst zehn Sätze gewinnen können. „Der Tabellenletzte hat große personelle Probleme und wenn es Mal nicht läuft, dann kommt man nur schwer wieder in Fahrt. Das haben wir in der Rückrunde, als die DJK in der Regionalliga kein Spiel mehr gewann und aus der Regionalliga abstieg, am eigenen Leib erfahren“, äußert sich Feistritzer. Außerdem könne Konstanz ohne Druck gegen die Gmünder Damen angreifen, da sie rechnerisch schon abgestiegen sind. „Meine Mannschaft hat nach dem erreichten Klassenerhalt auch keinen Druck mehr. Aber gegen den Letzten wollen wir selbst in Minimalbesetzung gewinnen“, verrät der Gmünder Coach. Konditionell sieht er seine Spielerinnen im Vorteil. „Auch gegen Friedrichshafen hat meine Truppe mit nur sieben Spielerinnen im Kader gewonnen. Dennoch erwarte ich ein spannendes Spiel“, so Feistritzer. In Kürze soll dann auch unter die Trainerfrage, die eigentlich keine Frage mehr ist, ein Schlussstrich gezogen werden. „Wir werden uns nächste Woche zusammensetzen. Beide Seiten wollen verlängern. Aber es gibt noch ein paar Punkte, die vor einer Verlängerung besprochen werden müssen“, bestätigt Martin Feistritzer.
Abteilungsleiter Klaus-​Jürgen Roos ergänzt: „Wir werden nächste Woche das entscheidende Gespräch führen.“ Die Verantwortlichen bei der DJK sind mit der Saison sehr zufrieden. „Es steigen drei Mannschaft direkt ab und es können sogar vier Teams absteigen. Daher sind wir sehr froh, nicht mehr absteigen zu können. Es war eine herausragende Saison und die letzten drei Spiele sowie das Pokal-​Viertelfinale können wir genießen“, bilanziert Roos, der außerdem den Teamgeist der DJK lobt.