Handball, Württembergliga: Dritter gegen Vierter in Gmünd

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„Es muss ein Sieg her“, erklärt Djibril M’Bengue das Ziel des TSB Gmünd vor dem Duell gegen Bietigheim II. Anpfiff in der Gmünder Großsporthalle ist am kommenden Samstag um 19.30 Uhr.

Mittwoch, 10. April 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Mit dem Gmünder Publikum im Rücken können wir diese schwierige Aufgabe lösen und uns dann auf das Endspiel um Platz zwei gegen Flein freuen. Dafür arbeitet die Mannschaft seit Wochen sehr hart“, bestätigt der wurfgewaltige Rückraumschütze des TSB Gmünd, der nach der Saison in die Zweite Liga zu Bittenfeld wechselt und alle zwei Wochen bei den Heimspielen der Gmünder per Zweitspielrecht aushelfen wird. „So ist es im Moment mit Bittenfeld und dem TSB abgesprochen“, sagt M’Bengue.
Die Konstellation vor den beiden Heimspielen gegen Bietigheim II und Flein lässt sich aus Gmünder Sicht einfach beschreiben: Sollte Flein bis zum letzten Spieltag alles gewinnen, muss der TSB mit sieben Toren Unterschied gewinnen, um am 28. April den zweiten Platz zu erreichen. „Dann könnten wir über die Relegation aufsteigen. Es ist machbar“, bestätigt M’Bengue, dessen Konzentration aber zunächst dem Duell Dritter gegen Vierter am Samstag gilt. „Wenn wir aus einer stabilen 6:0-Abwehr die junge Bietigheimer Mannschaft, die einen starken halbrechten Rückraum hat, beackern, dann können wir mit unseren Fans im Rücken den ersten Schritt machen und einen Heimsieg feiern“, meint M’Bengue. Der größte Faktor wird aus seiner Sicht nicht das Eins-​gegen-​Eins-​Duell oder der Angriff werden, „sondern die bessere Abwehr gewinnt dieses Spiel.“
Am 15. Juli startet für Djibril M’Bengue dann das Abenteuer Zweite Liga in Bittenfeld mit der Vorbereitungsphase.