Volleyball: DJK Gmünd muss heute im Pokal in Ulm ran und erwartet am Sonntag Rottenburg

Sport

Rems-Zeitung

Mit zwei Spielen in nur drei Tagen startet die DJK Gmünd ins neue Jahr: am heutigen Freitag (20.30 Uhr) steht das Pokalspiel beim VfB Ulm an, ehe es am Sonntag, 14.30 Uhr, in der Römersporthalle in Straßdorf zum Regionalligaduell mit dem TV Rottenburg kommt.

Freitag, 10. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
85 Sekunden Lesedauer

Dass seine Mannschaft sowohl heute als auch am Sonntag im Einsatz sein wird, stört den Trainer der DJK Gmünd nicht sonderlich. Martin Feistritzer hat derweil ganz andere Sorgen: „Die personellen Vorzeichen stehen sehr schlecht. Im Pokalspiel sind wir nur zu sechst und am Sonntag dann nur zu siebt.“ Beim Regionalliga-​Siebten VfB Ulm, den die DJK im Punktspiel am 23. November daheim mühelos mit 3:0 bezwang, fallen in der Drittrundenpartie des Verbandspokals gleich fünf Spielerinnen aus: Monika Buchner muss nach ihrer Zehen-​Operation noch bis einschließlich Sonntag pausieren, Lisa Denzinger kann wegen eines Schleudertraumas erst wieder am Dienstag ins Training einsteigen, Anja Burkhardtsmaier absolviert in den nächsten drei Monaten ein Berufspraktikum in Ruanda, Stefanie Grün ist am Knie verletzt und Tamara Radetzky beruflich bedingt verhindert, wird aber zumindest am Sonntag wieder mit von der Partie sein.
Trotz der dünnen Personaldecke will Feistritzer erfolgreich ins neue Jahr starten: „Wir sind auf allen Positionen gut besetzt und können eine ordentliche Sechs aufs Feld stellen.“ Im Pokal wartet im Falle eines Sieges ein hochkarätiger Gegner auf die Gmünderinnen. Schlägt die DJK den VfB Ulm, geht es gegen den MTV Stuttgart II aus der Zweiten Bundesliga. „Das ist ein toller Anreiz für uns, in Ulm alles zu geben“, stellt Feistritzer klar, dass die Pokalbegegnung nicht auf die leichte Schulter genommen wird, obwohl zwei Tage später in Straßdorf das Heimspiel gegen den TV Rottenburg ansteht.
Ganz eng verlief das Hinrundenspiel. Ein 15:9 im fünften Satz verhalf den Gmünderinnen zum 3:2-Auswärtssieg. Martin Feistritzer rechnet mit einem stärkeren Drittliga-​Absteiger als am 5. Oktober, „weil sich die Mannschaft mittlerweile an die Liga gewöhnt hat. Mit dem Heimpublikum im Rücken, das uns hoffentlich in kritischen Situationen weiterhelfen wird, wollen wir uns aber natürlich mit einem Sieg behaupten.“
DJK Gmünd: Goisser, Kälberer, Arnholdt, Roos, Latifi, Baur