Rund 400 Kilometer nach Gmünd

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Rems-Zeitung

Rund 400 Kilometer wird die U-​11-​Mannschaft von RB Leipzig auf sich nehmen, um am kommenden Samstag und Sonntag um den Titel des Supercups in Straßdorf zu spielen. „Wir wollen nicht nur Spaß haben. Dafür wäre der Aufwand nicht gerechtfertigt“, sagt Mario Beyer, Trainer der Leipziger Nachwuchskicker.

Dienstag, 12. Januar 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Um 11 Uhr startet die erste Auflage des U-​11-​Supercups in der Straßdorfer Römerhalle mit dem Duell TV Straßdorf gegen TSG Hofherrnweiler. Der heimische Gastgeber trifft auf die Talente aus Hofherrnweiler, die die Rundumbande mitbringen. Zudem wird noch der FC Normannia Gmünd als lokaler Gegner im Modus Jeder gegen Jeden mitmischen. Hinzu kommen sieben Bundesligavereine, deren Profiteams in der 1. oder 2. Bundesliga spielen: Greuther Fürth, TSG Hoffenheim, 1860 München, Eintracht Frankfurt, Karlsruher SC, FC Augsburg und RB Leipzig.
Den größten Anfahrtsweg haben die Leipziger, die jedoch gerne nach Schwäbisch Gmünd kommen und im Hotel Fortuna, wie im Übrigen alle Mannschaften, übernachten. Denn Leipzigs Trainer Mario Beyer gehört neben dem Ausrichter „Aktion Fußballtag“ und dem Gastgeber TV Straßdorf zu den Hauptorganisatoren des ersten Supercups. „Ich hatte die Idee, einen U-​11-​Supercup zu machen. Jo Eller war sofort begeistert und hat alles in die Hand genommen, um beste Bedingungen zu schaffen. Ich kenne Jo Eller und den Verein Aktion Fußballtag schon sehr lange. Ich bin überzeugt, dass es nicht nur bei dieser ersten Auflage bleiben wird und das Teilnehmerfeld in den nächsten Jahren noch besser wird. Wobei ich sagen muss, dass es schon in diesem Jahr sehr schwer wird, den Titel zu holen“, erklärt Beyer. Mehr in der RZ.