Andreas Hieber spricht über den aktuellen Aufwärtstrend

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Rems-Zeitung

Er ist ein wichtiges Mitglied der Oberliga-​Handballer des TSB Gmünd, welcher zumeist nur selten im Vordergrund steht: Der 36-​jährige Andreas Hieber blickt in seiner Funktion als Co-​Trainer mit viel Optimismus, aber auch mit einigen Verbesserungsansätzen nach vorne. Er äußerte sich im Interview nach dem 31:27-Heimerfolg gegen Blaustein.

Mittwoch, 22. November 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Herr Hieber, wie fällt Ihr Fazit zum Heimsieg gegen Blaustein aus?

Andreas Hieber: Wir sind natürlich alle erleichtert. Es wäre aber vermessen zu behaupten, dass wir höher hätten gewinnen müssen. Denn wir wissen, wo wir herkommen, wie schwierig die Zeiten waren, in denen es bekanntlich nicht so gut lief. Mit Blaustein haben wir einen richtig starken Gegner geschlagen und sollten daher nicht alles schlecht reden.

Ihr habt drei Gegentore aus der Distanz ins leere Tor kassiert. Wie nehmt Ihr dies als Trainer wahr, dass das taktische Mittel siebter Feldspieler schiefgegangen ist?

Ich habe mich auch gefragt, ob dies die richtige Maßnahme ist. Dazu sind zwei Dinge anzumerken.

Welche?

Erstens haben wir es im Training sehr exzessiv geübt und klare Vorgaben gemacht. Im Spiel jedoch haben wir undiszipliniert abgeschlossen, das darf uns nicht passieren. Deshalb bekommen wir diese Gegentore. Das andere ist die Frage, ob wir zurückgehen oder nicht. Denn es ist richtig, dass wir das Spiel wegen dieser Maßnahme hätten verlieren können. Das hätten wir Trainer dann auch auf unsere Kappe nehmen müssen. Wichtig ist nun, dass wir aus unseren Fehlern lernen.

Mehr in der RZ am 22. November