Patrick Faber wird Co-​Trainer bei der TSG Hofherrnweiler

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Rems-Zeitung

Patrick Faber wird in der kommenden Verbandsliga-​Saison Co-​Trainer von Benjamin Bilger bei der TSG Hofherrnweiler-​Unterrombach. Nach der Genesung seiner Verletzung wird er aller Voraussicht nach auch auf das Feld zurückkehren.

Montag, 20. Mai 2019
Timo Lämmerhirt
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Nach dem Abgang von Mischa Welm, der aus beruflichen Gründen sein Amt als Co-​Trainer niederlegen musste, überbrückte Benjamin Bilger die Saison als „One-​Man-​Show“. Dass mit Patrick Faber sein absoluter Wunschkandidat in die Rolle des Co schlüpft, freut neben Bilger auch die Verantwortlichen der TSG. „Patrick Faber hat sich innerhalb kurzer Zeit bei uns als Führungsspieler entwickelt. Er hat die vollste Akzeptanz der Mannschaft und des Umfelds. Dazu verfügt der über die B-​Lizenz und ist somit das perfekte Pendant zu Benjamin Bilger. Wir freuen uns sehr, dass wir Patrick zukünftig in der Rolle des Co-​Trainers und hoffentlich des Spielers sehen werden“, sagt Vorstand Achim Pfeifer. Faber stammt aus der Jugend des 1. FC Heidenheim und hat dort in der Oberliga Baden-​Württemberg gespielt. Über die Stationen 1. FC Normannia Gmünd und TSV Essingen fand er vor der Saison 2018/​19 den Weg an den Sauerbach und entwickelte sich als absoluter Glückgriff. Mit acht Treffern führt er die Torjägerliste der TSG nach wie vor an. In Bad Boll verletzte er sich an der Achillessehne, befindet sich aber bereits in der Rekonvaleszenzphase und wird aller Voraussicht nach Anfang 2020 wieder auf den Rasen zurückkehren. Die Planungen auf die neue Saison laufen am Sauerbach bereits auf Hochtouren. Die Co-​Trainer-​Frage ist geklärt, zahlreiche Spieler der Mannschaft haben für die neue Saison zugesagt. Junge Talente wollen den Sprung in die erste Mannschaft schaffen und erste Neuzugänge haben der TSG ihr „Ja“ gegeben. „Wir haben eine lange Liste mit Aufgaben, die wir erledigen müssen. Es ist schön, dass wir hinter den Co-​Trainer einen Haken setzen können. Mit Patrick Faber haben wir die Ideallösung gefunden. Nun gilt es weiter hart zu arbeiten, damit wir unsere gesteckten Ziele erreichen können“, so Abteilungsleiter Alexander Paluch.