Nach Dietrich-​Rücktritt beim VfB Stuttgart: „Hitzlsperger wäre die richtige Option“

Sport

Rems-Zeitung

An diesem Montag hat Wolfgang Dietrich, Präsident des VfB Stuttgart, die Konsequenzen aus den Unmutsbekundungen zu seiner Person gezogen und ist von seinem Amt zurückgetreten. Wir haben uns mal umgehört, wie eingefleischte Stuttgartfans aus der Region diese Entscheidung finden.

Montag, 15. Juli 2019
Timo Lämmerhirt
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Am Sonntag hat der VfB Stuttgart mal wieder für unrühmliche Schlagzeilen gesorgt. Die Technik hat bei der
Mitgliederversammlung gestreikt, Abstimmungen waren so nicht möglich. Wir haben uns in der Region einmal umgehört, wie Fans des VfB Stuttgart den Rücktritt des zuletzt arg in der Kritik stehenden Präsidenten Wolfgang Dietrich bewerten. Und wir haben gefragt, wer nun das Präsidentenamt beim Bundesliga-​Absteiger aus der Landeshauptstadt übernehmen könnte und von den Anhängern als möglicher Nachfolger präferiert wird.
Sebastian van Eeck, Redakteur der Aalener Nachrichten, Partner der RZ und glühender VfB-​Fan: „Der Entschluss ist folgerichtig. Dietrich hat zu viele Fehlentscheidungen getroffen, den Verein dadurch in zwei Lager gespaltet. Solch eine Situation ist nicht förderlich für einen Verein, der den direkten Wiederaufstieg anstrebt. Sein Gesicht hat er aber nicht mehr wahren können, da hätte er früher hinschmeißen müssen. Ohnehin hat er seine Abwahl wohl nur dank dieses technischen Defekts nicht erlebt. Für mich wäre jetzt Thomas Hitzlsperger die richtige Option, er hat den Background und das Standing bei den Fans. Dazu sollte man vielleicht noch mehr Sach– und Fachverstand in den Vorstand holen mit Leuten wie Thomas Berthold, der sich ja schon angeboten hat.

Die ausührliche Umfrage lesen Sie in unserer Dienstagsausgabe.